In Wiener Schule
Nach Amok-Drohung forschte Polizei Unmündige aus
Wie die BezirksZeitung bereits berichtete, plante ein Kind einen Amoklauf in einer Wiener NMS am 8. Mai. Die angedrohte Tat wurde nicht umgesetzt und nach intensiver Ermittlungen wurde die Unmündige ausgeforscht.
WIEN/MARGARETEN. Fünf Tage nach dem Schul-Amoklauf in der serbischen Hauptstadt Belgrad drohte wohl eine Schülerin einer NMS in Margareten mit einem ähnlichen Szenario. Wie die BezirksZeitung berichtete, soll am 6. Mai das Kind einem anderen Schulkollegen Fotos von einer Pistole sowie Munition geschickt haben. Am 8. Mai würde sie dann in die Schule gehen und mehrere Menschen erschießen. Die BezirksZeitung berichtete:
Die Polizei hat rasch umfassende Maßnahmen getroffen. Die betroffene Schule wurde stärker überwacht und es gab auch eine Hausdurchsuchung bei der Schülerin. "Nachdem die angedrohte Tat nicht umgesetzt wurde, gingen die umfangreichen Ermittlungen des Landeskriminalamts (LKA) Wien weiter", so Sprecherin Barbara Gass.
Schülerin umfassend geständig
Gemeinsam mit dem Assistenzbereich IT-Beweissicherung des LKA sowie dem Cybercrime Competence Center (kurz: C4) des Bundeskriminalamts konnte die unmündige Tatverdächtige ausgeforscht werden.
Weiters heißt es, dass das Kind sich umfassend geständig zeigte und dass bei ihr zwei technische Geräte vorläufig sichergestellt wurden.
Hier gibt es rund um die Uhr Hilfe
Telefonseelsorge
Tel.: 142, täglich 0–24 Uhr
www.telefonseelsorge.at
Kriseninterventionszentrum Wien
Tel.:01/406 95 95, Montag bis Freitag 10 bis 17 Uhr
www.kriseninterventionszentrum.at
Sozialpsychiatrischer Notdienst
Tel.: 01/313 30, täglich 0–24 Uhr
www.psd-wien.at
Rat auf Draht Telefonberatung
Tel.: 147, täglich 0–24 Uhr, kostenlos
www.rataufdraht.at/telefonberatung
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