Stumpergasse
ÖVP will Übergangslösung für das IHS-Gebäude
Bereits seit 2015 will die ÖVP den Verfall des alten IHS-Gebäudes verhindern. Ein Generationenhaus war der Plan. Bislang gibt es von Seiten der Stadt noch keinen Zeitplan.
MARIAHILF. Bereits seit 2015 kämpft die ÖVP Mariahilf für ein Generationenhaus in der Stumpergasse 56. Genauer gesagt im alten Gebäude des Instituts für Höhere Studien.
Das Projekt wurde von Seiten der Stadt aber nur teilweise zugesagt. Bedeutet: Aus dem Erstentwurf – damals war eine Mischung aus Wohnungen, Kindergarten und Seniorenwohnheim geplant – wurde die Errichtung von 60 Gemeindewohnungen.
Um Verfall zu verhindern, fordert ÖVP Zwischennutzung
Doch da auch die tatsächliche Umsetzung der Wohnungen immer wieder verschoben wird, gibt Gerhard Hammerer, Bezirksobmann der ÖVP Mariahilf, nicht auf: "Da es von Seiten der Stadt auch noch keine Pläne zum künftigen Bau gibt, wünschen wir uns für die Überbrückungszeit eine sogenannte Zwischennutzung." Diese Idee stammt von ÖVP-Bezirksrat Rainer Wolschner, der einen diesbezüglichen Antrag in der vergangenen Bezirksvertretungssitzung im Juni eingebracht hat. Da er auf offene Ohren stieß, wird das Thema in den Sommermonaten in der Kulturkommission behandelt. "Wichtig ist uns, dass sich vor allem der Außenbereich, speziell die Fassade, nicht noch weiter zu einem Schandfleck im Bezirk entwickelt."
Zur Sache:
Was sagen Sie? Ist eine Zwischennutzung sinnvoll? Schreiben Sie uns unter l.reisenbauer@bezirkszeitung.at oder posten Sie direkt unter diesem Beitrag.
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