Food for Thought: Do it yourself – reloaded?!
Im Rahmen der Vortragsreihe "Food for Thought: Vor-, Nach- und Querdenken zur Nachhaltigkeit" lädt das FORUM Umweltbildung wieder zum Diskutieren ein. Das Thema diesmal: Do it yourself. Neue Kulturen des Selbermachens: Chancen für mehr Nachhaltigkeit in Produktion und Konsum
Es wird gestrickt, gebrutzelt, gebaut und gebastelt was das Zeug hält ... und das nicht nur vor Weihnachten. Manches kommt uns bekannt vor- und doch: Die facettenreiche Do it yourself Landschaft hat das Zeug zu einer Bewegung. Repair-Cafés, Fablabs, Leihläden, Bike-Kitchens, Real-Time-Manufacturing und Mini-Fabriken, Open Source Modeplattformen: Das Spektrum wird immer größer. Dabei wird das Selbermachen immer häufiger mit ökologischen und sozialen Motiven verbunden.
Vortrag und Diskussion mit Corinna Vosse und Hans Holzinger
Corinna Vosse untersucht ein Phänomen und lotet Chancen aus jenseits des Individuellen und Privaten: Hat der Trend zum Selbermachen nachhaltige Effekte? Wie kann Do it yourself lokale Wirtschaftskreisläufe beflügeln und lokale Ressourcen mobilisieren. (Wie) Kann die Erfahrung eigener Produktion unser Konsum-Verhalten verändern? Oder kann sie zumindest zum Nachdenken über Produktion und Konsum anregen, ein Stück „Wiederaneignung“, Empowerment, Freiheit bedeuten, aber auch die Chance zu Partizipation?
Hans Holzinger ergänzt Corinna Vosse um die österreichische Perspektive und den Blick auf das Thema nachhaltige Lebensstile. Ein kritisches Bild des sich immer weiter verbreitenden Phänomens Do it yourself wird gezeichnet und in Beziehung gesetzt zum Thema Nummer 1 der Vorweihnachtszeit: Konsum.
Einführung
Peter Iwaniewicz, Lebensministerium Abt. II/3
Moderation
Barbara Schmon, Expertin im Lebensministerium für nachhaltigen Konsum und Wirtschaftsmediatorin
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