"Share"
Im Pop Up auf der Mahü kann man Schönes kaufen und spenden
Von 13. bis 15. Oktober kann man verschiedene Produkte im share Pop Up Store im Caritas Shop auf der Mariahilfer Straße 77 kaufen – und dabei Geld an bedürftige Menschen spenden.
WIEN/MARIAHILF. "Unsere Vision ist es, dass es keine Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten in der Welt gibt. Denn es gibt von allen Dingen genug in der Welt, sodass man sie an alle verteilen kann", erklärt Iris Braun, die Gründerin des sozialen deutschen Unternehmens "share". Zur Feier des Welternährungstags am Donnerstag, 13. Oktober eröffnete sie deshalb gemeinsam mit Caritasdirektor der Erzdiözese Wien Klaus Schwertner und Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) einen vorläufigen Pop Up Store im Caritas Shop auf der Mariahilfer Straße 77.
Die Welt ernähren
Das Prinzip des sozialen Unternehmens ist einfach erklärt: Jedes Mal, wenn man im Pop Up Store einen Riegel, ein Hygieneprodukt, Schreibmaterialien oder ein Getränk kauft, wird ein entsprechendes Produkt an karitative Projekte der Caritas gespendet. "Die Zahl der hungernden Menschen steigt wieder an. Weltweit sind das derzeit fast 830 Millionen Menschen, obwohl wir eigentlich mehr als 20 Prozent an Lebensmitteln produzieren, als wir essen können", führt Braun fort.
Bis Samstag, 15. Oktober, möchten "share" und Caritas dabei helfen, etwas Gutes zu tun. "Ich glaube, jeder möchte, etwas Gutes tun, aber viele wissen nicht, wo sie anfangen können oder es passt nicht in ihren Alltag. Deswegen haben wir den Fokus aus Produkte gelegt, die man sich sowieso gönnt und die nicht teurer sind als andere Produkte", so Braun.
Hilfe wird gebraucht
Auch Schwertner freut sich über den temporären Pop Up Store. "Wir sehen auch hier in Österreich und in Wien, dass der Bedarf an günstigen Lebensmitteln steigt. Letztes Jahr haben wir rund 17 Tonnen pro Woche ausgegeben, heuer sind es bereits 26 Tonnen pro Woche", erklärt der Caritasdirektor. "Wer etwas verändern will, kann hier anfangen. Ich kann garantieren, dass diese Hilfe ganz dringend gebracht wird und direkt bei den Menschen ankommt, Tag für Tag, hier an verschiedenen Orten in Wien."
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