Buslinie 13A: Experte für Bim
Die Diskussion geht weiter: soll der Bus durch eine Bim ersetzt werden?
Die Bevölkerung steht der Idee skeptisch gegenüber. Daher hat die bz Wiener Bezirkszeitung den Verkehrsexperten, Univ. Prof. DI Dr. Hermann Knoflacher, zu diesem Thema befragt. "Bis 1961 ist die 13-er Straßenbahn die heutige Strecke vom 13A gefahren, wenn sie wieder eingeführt würde, hätte das viele Vorteile", so Prof. Knoflacher.
Das Hauptproblem mit dem Bus ist vielen Fahrgästen bekannt. Wenn ein Bus durch den Verkehr aufgehalten wird und Verspätung hat, sind immer auch die nachfolgenden Busse davon betroffen. Besonders in den Stoßzeiten kann der Fahrplan dadurch nicht eingehalten werden.
Für Prof. Knoflacher würden die zentralen Bezirke Wiens von der Wiedereinführung der Bim profitieren. "Wenn die Straßenbahn kommt und die Autos aus den Bezirken zurückgedrängt werden, dann bedeutet das mehr Lebensqualität für die Bewohner und eine Belebung der Wirtschaft", so der Experte.
Die Kosten für das Projekt sind so hoch wie der Bau eines einzigen U-Bahn-Kilometers, ca. 100 Millionen Euro.
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