Fischrestaurant
"Cucinacipriano" kocht italienische Speisen mal anders

- Carmela Bisogno und Andrea Cipriano führen gemeinsam die "Cucinacipriano".
- Foto: Alessandra D'Intino
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
Das italienische Restaurant "Cucinacipriano" ist alles außer der typische Italiener ums Eck. Umsorgt wird man mit kreativen Fischgerichten und ausgesuchtem Wein.
WIEN/MARIAHILF. Wien ist voller italienischer Restaurants. An jeder Ecke gibt es Pizza, Carbonara und Tiramisu. Wie will man sich da noch hervorheben?
Die "Cucinacipriano" in der Aegidigasse 15 zeigt es vor. Das zuerst unscheinbar wirkende Lokal überzeugt mit einem frischen Sortiment aus Fisch und viel Zeit für die Gäste.
"Das Restaurant sind wir"
"Meine Frau und ich wollten kein typisch italienisches Restaurant öffnen. Die 'Cucinacipriano' ist unsere Identität", erklärt Hausherr Andrea Cipriano.

- Im Lokal kann man auch länger verweilen, zwischen Fisch und Wein wird man voll umsorgt.
- Foto: Alessandra D'Intino
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Gemeinsam mit seiner Frau führt er seit 2018 das Fischrestaurant: "Für die Küche bin ich zuständig, meine Partnerin Carmela Bisogno ist die Weinexpertin und ist die Seele des Restaurants". Stammkundschaft wird hier noch großgeschrieben, denn sie kenne jeden Gast beim Namen.
Fisch und Wein
Auf der Karte steht das, was auf dem Markt ist: "Unsere Gäste schauen oft nicht mal mehr auf unser Angebot, sie sagen einfach: Bring mir das, was du hast. Sie wissen, dass wir das können", so Cipriano.

- Mehr als nur gutes Essen, die Teller sind beschmückt und mit viel Liebe gedacht.
- Foto: Alessandra D'Intino
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Er kommt aus Grado, seine Frau aus Neapel, erzählt der ausgebildete Koch. Nach Italien fahre er fast wöchentlich, um Fisch zu kaufen. "Viele Restaurants versuchen, in kurzer Zeit möglichst viele Gäste in ihre Räumlichkeiten zu setzen, bei uns ist das umgekehrt", so Cipriano.
Er und Carmela wollen sich für jeden Gast genügend Zeit nehmen, um ihm genau zu erklären, was er isst und was er dazu trinken kann: "Deshalb haben wir vor einiger Zeit unsere Tische von 14 auf zehn reduziert. Wir wollen uns mit den Gästen auseinandersetzen und sie kennenlernen."

- Sieht aus wie ein Magnum, ist ein Tiramisu. Die "Cucinacipriano" lässt nichts so, wie es ist.
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Hier in Wien sind sie glücklich, nicht umsonst sei die Stadt die lebenswerteste der Welt. "Aber wir beide kommen vom Meer und die Spaziergänge am Strand vermissen wir oft, wer weiß, vielleicht ziehen wir irgendwann wieder zurück."
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