Mollardgasse: Endspurt für die Umgestaltung
Im August startet die letzte zweimonatige Etappe der seit zwei Jahren andauernden Umbauarbeiten.
MARIAHILF. Die Baustelle in der Mollardgasse wird bald Geschichte sein, denn im August werden die letzten Umgestaltungsmaßnahmen durchgeführt. Stark verändert wird dabei die Kreuzung Mollardgasse/Grabnergasse/Anilingasse. Durch die Verkehrsberuhigung in der Grabnergasse können die Abbiege- und die Geradeausspur zusammengelegt werden. Die Verkehrsinsel wird entfernt, wodurch ein Freiraum entsteht. Dieser wird genutzt, um einen Radweg anzulegen, der gegen die Einbahn in die Grabnergasse bis weiter in die Webgasse führt. Der verbleibende Raum wird mit Bäumen begrünt.
Weitere Bepflanzungen mit Sträuchern werden entlang der Gasse vorgenommen. Nahe der Turmburggasse ist eine kleine parkähnliche Erholungsoase mit Sitzbänken geplant. Der zweite Bauherd ergibt sich an der Kreuzung Marchettigasse, an der die Fahrbahn angehoben wird.
Attraktivität und Sicherheit
Das Gesamtkonzept zielt auf mehr Verkehrssicherheit ab und soll die Gegend für Anrainer und Gäste attraktiver werden lassen. Die Ideen für die gesamte Neugestaltung entlang der Straße kamen von den Anrainern. "In bewährter Form haben wir Bewohnerinnen und Bewohner in die Planungen eingebunden und gemeinsam Wege gefunden, Mariahilf noch lebens- und liebenswerter zu gestalten", so Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ). Nach zwei Monaten soll der seit 2015 andauernde Gestaltungsprozess abgeschlossen sein. Dann heißt es nach drei Jahren endlich wieder freie Fahrt für Verkehrsteilnehmer aller Art.
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