„Möchte Kindern Hoffnung geben“

ROHRBACH. POA Onlus ist eine karitative Organisation die aus dem Drang des Tuns von einer Gruppe von Freunden und deren Erfahrungen im Ausland entstand. Die internationale Gruppe lernte sich während eines Austauschsemester in Tansania, Ostafrika kennen.

Erfahrungen sinnvoll nutzen

Eine der Engagierten ist die Rohrbacherin Viktoria Berger. Schon lange beschäftigt sie sich mit dem Thema der Entwicklungszusammenarbeit und dem Wunsch, ihre gesammelten und wertvollen Auslandserfahrungen sinnvoll nutzen zu können. Als Mitgründerin der Organisation ist sie in der direkten Projektarbeit und dem Fundraising tätig. Die Kommunikation mit ausländischen Partnerorganisationen, Projektplanung und Budgetierung sind nur einige ihrer Aufgaben.

„Kann nicht Nichts tun“

„Interesse an dieser Arbeit bestand schon immer. Einerseits weil ich sehr international orientiert bin und gerne in andere Kulturen eintauche, andererseits weil ich schon sehr viele persönliche Schicksale gehört, gesehen oder während meiner Auslandsaufenthalte miterlebt habe, dass ich nicht einfach ‚NICHTS‘ tun kann“, so die 30-Jährige zu ihrem sozialen Engagement.

Kinder von der Straße holen

Das erste Projekt der Organisation „Make the impossible kids possible“ soll noch Ende 2015 umgesetzt werden. Das Projekt beschäftigt sich mit einer Zielgruppe von Kindern, die unter sozialen Auffälligkeiten leiden. „Psychosoziale Krankheiten sind in Tansania nicht existent“, weiß Viktoria Berger.
Meist von der Familie verstoßen durch den Glauben die Kinder seien „vom Teufel besessen“ und in den Schulen durch ihr auffälliges Verhalten unerwünscht, landen diese Kinder in weiterer Folge meist auf den Straßen Dar es Salaam´s.

Maßgeschneidertes Projekt

Durch das präventive Projekt wird mit fünf lokalen Schulen, den Eltern der ausgewählten Kinder, lokalen geschulten Pädagogen und einer burgenländischen Psychologin als Expertin, an einem für die Kinder zugeschnittenen Bildungsprojekt gearbeitet um das Zusammenleben für alle Beteiligten einfacher zu gestalten.

„Leisten Aufklärungsarbeit“

„Das Ziel des Projektes ist es die Anzahl der Straßenkinder zu minimieren, das Zusammenleben in der Community dadurch zu verbessern und über die Kampagnen Aufklärungsarbeit zu leisten“, erklärt die engagierte Rohrbacherin, die auf die Existenz psychosozialer Krankheiten aufmerksam machen will.

Von Spenden abhängig

Um das Projekt zeitgemäß umsetzen zu können ist die Organisation auch von Spendengeldern abhängig.
Spenden können Sie entweder über die Homepage www.poaonlus.org tätigen bzw. durch einen Banktransfer über das internationale Spendenkonto der Organisation:
Poa people over awareness Onlus, Verwendungszweck: SPENDE IT27D0335967684510700181531