Ärger über tote Fische
FPÖ-Landeschef Johann Tschürtz: „Schluss mit Tierquälerei und Umweltverschmutzung!“
FORCHTENSTEIN. Bei der FPÖ gingen kürzlich mehrere Beschwerden von Anrainern über die Trockenlegung des Stausees in Forchtenstein ein. „Ich finde es sehr befremdlich, wenn die Gemeinde Forchtenstein ein für Bevölkerung und Umwelt wichtiges Gewässer einfach so ohne jede Vorankündigung trockenlegt und es nicht mal für wert befindet, zumindest vorher abzufischen. Den Anblick dutzender qualvoll verendender Fische und einer undefinierbaren bräunliche Masse musste man den Menschen wirklich nicht zumuten“, wettert FPÖ-Landesparteiobmann Tschürtz.
Fehlverhalten der Gemeinde
Für den FPÖ-Chef ist SPÖ-Bürgermeisterin Reismüller dringend gefordert: „Ich erwarte mir, dass die Gemeinde der Sache auf den Grund geht, Fehlverhalten abstellt und für die Zukunft daraus lernt. Auf die Forchtensteiner Art kann es jedoch nicht gehen“.
Mit Behörden abgesprochen
„Der Wasserpegel des Stausees wurde in Absprache mit der Biologischen Station Illmitz gesenkt, um Proben vom Grund entnehmen zu können und die Wasserpflanzen zu entfernen. Weiters garantiere ich, dass sämtliche Maßnahmen, die am Stausee getätigt werden, stets mit den zuständigen Behörden abgesprochen werden“, versichert Bürgermeisterin Friederike Reismüller, die deutliche darauf hinweist, dass das Wasser klar und keine „braune Suppe“ ist.
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