Forchtenstein

Die Vitalzwerge starten neu durch

Marion Trimmel, Gründerin der Vitalzwerge in Forchtenstein, eröffnete Anfang Oktober 2020 ihr Unternehmen und musste nur einen Monat später auf ungewisse Zeit schließen. Jetzt legt sie unter dem Motto "Vitalzwerge Neustart 2.0" mit 19. Mai wieder los.

FORCHTENSTEIN. "Es war nicht absehbar, dass es erneut zu einem Dauer-Lockdwon kommen würde. Wie so viele Unternehmer habe auch ich mit den Vitalzwergen die Auswirkungen von Covid-19 zu spüren gekommen. Eine finanzielle Unterstützung durch die Regierung blieb leider aus", so Gründerin Marion Trimmel und weiter "Ich freue mich so sehr nun ab 19. Mai wieder eröffnen zu können und die Räume endlich mit Leben und Lachen zu füllen".
Die Unternehmerin ist vor allem ihrem Mann dankbar der für sie in der schweren Zeit der Corona-Zwangspause eine große Stütze war. "Es war schwer von heute auf morgen, kein finanzielles Einkommen zu haben. Mein Mann und ich haben so viel Energie, Zeit, Ideen und Geld in die Vitalzwerge investiert und es war enttäuschend die Räume nun leer zu sehen", berichtet sie.

"Die Wartezeit habe ich gut genutzt"

Während der langen coronabedingten Schließung war Marion Trimmel nicht untätig. "Ich habe in dieser Zeit mein Kursangebot den Wünschen meiner Kunden angepasst und mich weitergebildet. Künftig gibt es auch Babymassagekurse, Spielgruppen der Sinne und Kinder-Entspannungskurse", so die Vitalzwerge-Chefin.
Für den Herbst sollen Ernährungsworkshops für Kinder und Familien das Angebot noch weiter abrunden. "Die Ernährung spielt für mich und meine Familie eine wichtige Rolle. Mein Mann ist Diabetiker. Außerdem war ich schon immer daran interessiert, wie Lebensmittel den Organismus beeinflussen. Mir ist es sehr wichtig in all meinen Kursen eine Jause und Getränke in Bio-Qualität anzubieten. Als Mama weiß ich wie schwer es ist sich gesund zu ernähren und sich bewusst Zeit fürs Essen zu nehmen", so Trimmel.