„Nachbarschaftshilfe Plus“ und „Gesunde Stadt“
Mattersburg setzt neue Akzente im Sozialbereich
MATTERSBURG. Mit der Aktion „Nachbarschaftshilfe plus“ und der „gesunden Stadt“ setzt die Stadtgemeinde Mattersburg weitere Akzente im Sozialbereich. Die Aktion „Nachbarschaftshilfe plus“ ist bereits angelaufen, für 2019 wurden seitens der Gemeinde 25.000 Euro budgetiert.
Lebensqualität steigern
„Ich finde die Idee toll, weil man auch als Kommune auf den demografischen Wandel reagieren muss. Es ist mir ein großes Anliegen, für die ältere Bevölkerung in der Stadt die Lebensqualität zu erhalten und zu steigern. Wir haben mit unserem sozialen Grätzel und dem Sozialzentrum Villa Martini in Mattersburg bereits wichtige Schritte in diese Richtung gesetzt“, bekräftigt Mattersburg Bürgermeisterin Ingrid Salamon.
Kostenlose soziale Dienste
Ziel der Aktion ist es, die Lebensqualität besonders für die ältere Bevölkerung zu steigern. Dabei werden kostenlose, soziale Dienste - wie Fahr- und Begleitdienste zum Einkauf, zur medizinischen Versorgung, Spaziergehdienste, Besuchsdienste - angeboten, von angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern koordiniert und von Ehrenamtlichen ausgeführt.
Wer sich bei dem Projekt in Mattersburg engagieren will, meldet sich in der Gemeinde bei Frau Annemarie Lehrner. Tel. 02626/62332-13.
Angebote erweitert
Die Aktion „Gesunde Stadt“ läuft bereits seit 2003. Mattersburg war die erste Gemeinde im Nordburgenland, die die „Dickdarmkrebsvorsorge“ durchgeführt hat. Jetzt wird das Angebot in Zusammenarbeit mit dem Land und der Gebietskrankenkasse erweitert. „Als erster Event ist ein Vortrag über ‚Gedächtnistraining‘ geplant. Die Vorträge und Workshops im Rahmen der ‚Gesunden Stadt Mattersburg‘ sind kostenlos“, lädt die Stadtchefin Interessierte ein.
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