Sozialprojekt in Hirm und Mattersburg
„Nachbarschaftshilfe Plus" läuft an
HIRM/MATTERSBURG. Das Sozialprojekt „Nachbarschaftshilfe Plus" startete in Hirm und Mattersburg im März und kann bereits auf erste Unterstützungsdienste verweisen.
Ehrenamtliche Dienste
Im Rahmen des Projektes werden Fahr- und Begleitdienste zu Ärzten, zum Einkauf, zu Behörden, Besuchs- und Spaziergehdienste angeboten.
Diese werden von einer Büromitarbeiterin koordiniert und von Ehrenamtlichen ausgeführt. Das Angebot ist gratis, die Kosten werden von den Gemeinden übernommen, wobei das Land eine Co-Finanzierung zur Verfügung stellt. Die Ehrenamtlichen sind zudem versichert und erhalten einen Fahrspesenersatz.
In gewohnter Umgebung
„Ziel des Projektes ist es, dass Menschen möglichst lange, eigenständig im vertrauten Zuhause und in der eigenen Gemeinde leben können, das Ehrenamtspotential koordiniert und das ‚Miteinander‘ in den Gemeinden gestärkt wird“, so Projektleiterin und Geschäftsführerin Astrid Rainer bei der Projektinitiierung.
Für mehr Lebensqualität
„Es ist mir ein großes Anliegen, für die ältere Bevölkerung in der Stadt die Lebensqualität zu erhalten und zu steigern. Wir haben mit unserem sozialen Grätzel und dem Sozialzentrum Villa Martini in Mattersburg bereits wichtige Schritte in diese Richtung gesetzt und wollen diesen Weg noch weiter gehen“, ist Mattersburgs Stadtchefin Ingrid Salamon Projektbefürworterin.
Helfen und unterstützen
„Gerade in kleineren Gemeinden wie Hirm ist das gegenseitige Unterstützen und Helfen ein wichtiger Bestandteil des dörflichen Lebens. Das Projekt ‚Nachbarschaftshilfe Plus‘ organisiert und koordiniert diese Aktivitäten und hilft mit, das soziale Miteinander im Dorf weiter auszubauen. Daher war es für uns als Gemeinde schnell klar, bei diesem Sozialprojekt mit dabei zu sein“, ist Hirms Bürgermeisterin Inge Posch-Gruska vom Projekt überzeugt.
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