Loipersbach
Plakate für mehr Sicherheit am Schulweg

Mit der Plakataktion zum Schulbeginn soll das Unfallrisiko für die Kinder reduziert werden. | Foto: Bgld. LMS
  • Mit der Plakataktion zum Schulbeginn soll das Unfallrisiko für die Kinder reduziert werden.
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Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz und das Kuratorium für mehr Verkehrssicherheit rufen zu erhöhter Aufmerksamkeit im Straßenverkehr auf.

LOIPERSBACH. Der Schulstart bringt auch viele Kinder die zum ersten Mal selbstständig im Straßenverkehr unterwegs sind mit sich. Deshalb rufen LH-Stv. Johann Tschürtz und das Kuratorium für mehr Verkehrssicherheit die burgenländischen Kfz-Lenker zu besonderer Vorsicht und erhöhter Aufmerksamkeit im Straßenverkehr auf.

Unfallrisiko senken

Kinder handeln intuitiv, lassen sich leicht ablenken und können gefährliche Situationen meist nicht abschätzen. Mit über 900 Aktionsplakaten – die im Rahmen einer Presseveranstaltung bei der Volksschule in Loipersbach vorgestellt wurden – möchten das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) und das Land Burgenland die Autofahrer aufmerksam machen und so das Unfallrisiko für die Kinder senken. "Alle Verkehrsteilnehmer können aktiv dazu beitragen, dass ein Unfall- und Verletzungsrisiko im Straßenverkehr zu reduzieren, indem sie als positive Vorbilder wirken und durch richtiges Verhalten die unerfahrenen Verkehrsanfänger schützen. Das Land Burgenland unterstützt auch heuer wieder eine breit angelegte Plakataktion, um das Bewusstsein für die Schwächsten im Straßenverkehr weiter zu stärken", so Tschürtz.

"Achtung Kinder!"-Plakate

Die "Achtung Kinder!"-Schulanfangsplakate sind auch dieses Jahr wieder in den sensiblen Verkehrsbereichen, rund um die Schulen, zu sehen. "Mit den Plakaten, die im Nahbereich der Schulen aufgestellt werden, möchten wir alle daran erinnern, dass Kinder die unerfahrensten und gefährdetsten Verkehrsteilnehmer sind und nur durch rücksichtsvolles und vorausschauendes Verhalten geschützt werden können. Damit wollen wir nachhaltig das Verletzungs- und Unfallrisiko reduzieren", appelliert der LH-Stv. an die Autofahrer. Ziel ist es, dass die Autofahrer ihre Geschwindigkeit besonders in den sensiblen Bereichen in Schulnähe anpassen. "Kinder können Geschwindigkeiten und Entfernungen oft schlecht abschätzen, kennen häufig die Verkehrsregeln noch nicht oder nicht ausreichend und lassen sich generell leichter ablenken", führt Tschürtz weiter aus.

Kinder nicht im Vertrauensgrundsatz

Mit der Plakataktion soll gerade zu Schulbeginn allen Verkehrsteilnehmern verstärkt ins Bewusstsein gerufen werden, dass Kinder aus dem Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind und vor allem im Bereich rund um Schulen besondere Vorsicht notwendig ist.

"Kinder müssen geschützt werden"

Im Jahr 2018 wurden bei neun Verkehrsunfällen im Burgenland insgesamt zehn Schüler im Alter von sechs bis 15 Jahren auf dem Weg zur Schule teils schwer verletzt. "Diese Zahlen erfordern Maßnahmen und Unterstützung von mehreren Seiten: Damit unsere Kinder bestmöglich geschützt werden, müssen die Eltern ihr Kind gut auf den Schulweg vorbereiten, gleichzeitig müssen aber auch die motorisierten Fahrzeuglenker so umsichtig fahren, dass sie jederzeit gut bremsen können", ist es Sabine Kaulich vom Kuratorium für Verkehrssicherheit ein großes Anliegen.

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