Rohrbach: Ein Obstgarten inmitten des Naturidylls
ROHRBACH. Auf der einen Seite die Burg Forchtenstein, auf der anderen der Kogelberg liegt der Obstsortengarten Rohrbach inmitten eines Naturidylls.
Neue Angebote sollen nun mehr Besucher anlocken. „Dafür werden in den kommenden Jahren 42.000 Euro investiert – seitens der LAG wird das Projekt zu 75 Prozent mit LEADER-Mitteln unterstützt“, so LAG-Obmann Christian Illedits.
Wissen, wo's herkommt
Auf 1,5 Hektar befinden sich über 100 Obstbäume – in den kommenden drei Jahren soll mehr Bewusstsein für den Naturpark und heimisches Obst geschaffen werden und die regionalen Obstorten erhalten werden. „Sehr viel altes Streuobstwissen ist verloren gegangen. Das wollen wir konservieren und weitergeben“, erklärt Obst- und Weinbauverein Obmann Helmut Link. Mit den LEADER-Mitteln wird ein Kinderspielplatz integriert und ein Film sowie Folder produziert, um den Garten zu attraktivieren. „Die Kinder sollen wissen, wo der Apfel herkommt. Wir haben hier rund 50 Apfelsorten, im Supermarkt gibt es maximal sechs“, spricht Link von einer Verarmung der Natur, der man entgegenwirken will.
Frühschoppen im Obstgarten
Naturpsychologen sollen in Rohrbach in erster Linie Kinder, Lehrer und Eltern schulen, auf längere Sicht soll der Obstgarten auch für Touristen interessant werden. Ein Bild vom Obstgarten kann sich die Bevölkerung am 17. Juli machen, wenn in Rohrbach zu einem Frühschoppen in den Obstgarten geladen wird.
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