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Vor genau 90 Jahren, am 30. Januar 1927, fielen die verhängnisvollen Schüsse von Schattendorf.
SCHATTENDORF. Der Schutzbündler und Kriegsinvalide Matthias Csmarits aus Klingenbach und der erst sechsjährigen Schattendorfer Josef Grössing fielen dem tödlichen Angriff rechtsextremer Frontkämpfer zum Opfer.
Ihrem umstrittenen Freispruch folgte die gewaltsame Niederschlagung von Protesten, die später als Julirevolte, die weitere 94 Todesopfer und 800 Verletzte forderte, in die Geschichte eingehen und mit dem Justizpalastbrand einen tragischen Wendepunkt markieren sollten.
Mit Kranzniederlegung in Schattendorf und Klingenbach ist der dramatischen Ereignisse gedacht worden.
„Beginn des Scheiterns“
„Die Schüsse von Schattendorf stehen in der burgenländischen und österreichischen Geschichte für den Beginn des Scheiterns eines erst jungen Demokratisierungsprozesses in der ersten Republik sowie eines Staates, an den dazumals wenige geglaubt haben“, so der Schattendorfer Bürgermeister Johann Lotter.
Faschismus entgegentreten
Nicht nur als Politiker, sondern auch als Staatsbürger sieht sich Landtagspräsident Christian Illedits in der Verantwortung aus der Geschichte zu lernen und appelliert: „Wir müssen jedem Aufkeimen von Faschismus entschlossen entgegentreten. Demokratie und die Freiheit müssen gewährleistet bleiben – Krieg und Faschismus, Hass und Völkerfeindschaft dürfen in unserer Welt keinen Platz mehr haben.“
„Die Lehren daraus ziehen“
Staatssekretärin Muna Duzdar begreift die Ereignisse von Schattendorf als einen moralischen Auftrag für diese unsere demokratische Gesellschaft: „Dazu gehört auch, dass wir die entscheidenden Lehren daraus nicht nur ziehen, sondern auch umsetzen.
„Kein Platz für Hass!“
Justizminister Wolfgang Brandstetter baute ebenfalls eine Brücke von 1927 zu 2017. „In den Ereignissen von damals manifestiert sich etwas, womit wir auch heute immer wieder konfrontiert werden: Hass, blindwütiger Hass auf Andersdenkende und mit Hass ist kein Staat zu machen.“
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