Schattendorf
Täter der Einbruchsserie ausgeforscht

Der Täter verschaffte sich durch Aufbrechen von Eingangstüren und Fenstern Zugang zu den Objekten | Foto: cb
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Nach umfangreichen Erhebung konnte ein Täter für die Einbruchdiebstähle in Schattendorf ausfindig gemacht werden.

SCHATTENDORF. Die Einbruchsdiebstähle in vier Vereinsobjekte in Schattendorf konnten jetzt geklärt werden.  Die Beamten des Bezirkskriminaldienstes Mattersburg gelang es in Zusammenarbeit mit Beamten der Polizeiinspektion Schattendorf einen Täter auszuforschen.

Täter auf der Flucht

Der noch flüchtige ungarische Täter verschaffte sich durch Aufbrechen von Eingangstüren und Fenstern Zugang zu den Objekten, entnahm gewaltsam aus Getränkeautomaten und aus den Kassen Bargeld. Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Eurobereich. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen wurden veranlasst. Der Sachverhalt wurde an die Staatsanwaltschaft Eisenstadt übermittelt.

Sicherheitspartner für Kriminalprävention

Für FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz sind die Einbrüche in Schattendorf ein Zeichen, dass man das Projekt "Sicherheitspartner" nicht einstellen hätte sollen. „Die aktuelle Einbruchsserie in Schattendorf wäre mit den Sicherheitspartnern nicht möglich gewesen. Es zeigt sich jetzt eindeutig, welch großen Beitrag die Sicherheitspartner zur Krimalprävention leisteten. Auch in den schweren Wochen und Monaten der Corona-Krise leisteten die Sicherheitspartner einen großen und wichtigen gesellschaftlichen Beitrag für die burgenländische Bevölkerung. Das Einsatzgebiet erstreckte sich von Einkaufsfahrten für betroffene und gefährdete Personen über Apothekenfahrten und Medikamentenlieferungen bis hin zu Älterenbetreuung und allgemeinen Servicefahrten,“ spricht sich FPÖ-Sicherheitssprecher Tschürtz für die Reaktivierung des Projekts.
Schattendorf war eine der neun Pilotgemeinden, in der die Sicherheitspartner ihren Dienst verrichteten. Die von der Einbruchsserie betroffenen Orte, wie das Kassengebäude des Freibades, das Badrestaurant, die Kantine des Tennisklubs und die Kantine des örtlichen Fußballvereins waren Teil einer Fokuszone die besondere Aufmerksamkeit der Sicherheitspartner bekam.

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