Wechselgeldbetrüger unterwegs
Da es in den letzten Monaten verstärkt zu Betrugshandlungen mit Wechselgeld gekommen ist, warnt die Polizei vor derartigen BetrügerInnen und bittet bei Wahrnehmung um entsprechende Hinweise.
Der bzw. die Täter treten vorwiegend in Tankstellen-Shops, Trafiken, Apotheken und Lebensmittelmärkten in Erscheinung. Sie geben vor, Zigaretten, Lebensmittel bzw. Arzneien um Beträge zwischen 10 und 20 Euro erwerben zu wollen. Dabei bezahlen sie mit einem 200.-Euro- bzw. 500.- Euro-Schein und verwickeln den bzw. die Kassierin bei der Rückgabe des Wechselgeldes in ein Gespräch, das gezielt auf einen Streit ausgerichtet ist. Die Täter beschweren sich meist darüber, dass die Ware zu teuer sei. Im Zuge der Diskussion versuchen sie, vom Kauf zurückzutreten, an das Retourgeld zu gelangen und den von ihnen übergebenen Geldschein wieder zu erhalten.
Besonders auffallend ist, dass die Täter bis dato immer echte Geldscheine verwendet haben und sich bei der Überprüfung der Banknoten darüber sehr empört zeigen und auch diesbezüglich eine Auseinandersetzung beginnen wollen.
Die Tathandlungen werden meist von Frauen, die auch mit Kleinkindern in den Armen auftreten und mit fremdem Akzent sprechen, gesetzt.
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