Legatsfest der Weinritter 2019
Weinritter auf Burg Forchtenstein
Das Consulat Burgenland der Weinritterschaft des Ordens "Equestris Vini Europae" und das Legat Mattersburg-Forchtenstein luden am Samstag, den 21. September 2019 zum Legatsfest in die Burg Forchtenstein. Ein Bollwerk, ein mächtiger Festungsbau, weithin sichtbar bis zum Neusiedlersee und Ungarn.
Nach Eintreffen der Festgäste im Burghof und dem Salve des 1. Burgenländischen Hochzeits- und Böllerschützenvereins Forchtenstein, hielt der Forchtensteiner Pfarrer und Ritterpriester Aby M. Puthumana den Festgottesdienst in der Burgkapelle. Der Musikverein "Szent Miklos Neudörfl" sorgte für die würdige musikalische Umrahmung.
Beim ritterlichen Festakt vor dem barocken Reiterstandbild, das den 1687 gefürsteten Paul I zeigt, wurden unter anderen Bezirkshauptmann Mag. Werner Zechmeister und Erich Migsich sen., Gründer des Antauer Weingutes Migsich, Ferdinand Schütz, selbst. Versicherungsagent aus Krensdorf, Ing. Jürgen Schwaiger aus Zagersdorf und Stefanie Absenger aus Neufeld akkreditiert. Es gab noch Inthronisationen unter anderem der Unternehmer Michael Kleibensturz, Marschall des Legates Mattersburg-Forchtenstein Michael Schabner aus Wiesen und den Winzer und Kamerad Michael Glauber aus Sigleß und weiteren Verleihungen noch eine Überraschung für Ritterpriester Aby. Der Magister Generalis hat in Korrespondenz mit dem Consul tit. und dem Ritterlichen Senat die Entscheidung getroffen, den Ritterlichen Eidgenossen in Ansehung der besonderen Verdienste für die Europäische Wertegemeinschaft und das Ritterliche Werk mit dem "Signum Honoris" auszuzeichnen.
Die Ritterliche Solennität ließ man bei einem Rittermahl mit kulinarischen Köstlichkeiten und harmonischen Weinen aus der Region im passendem Ambiente des Lutherkellers ausklingen.
"In Honorem Dei et In Honorem Vini!"
Die Weinritterschaft
Der Weinritterorden dient in vielfältiger Weise auf europäischer Ebene für Kultur und Wissenschaft sowie Freundschaft und Frieden, wobei sie die Standesgleichheit der einzelnen Ritterlichen Eidgenossen/Innen a priori festgeschrieben haben. Grundsätze: Objektivität zu Konfessionen, Politik, Wissenschaft und sozialen Ständen sowie das Glücksprinzip der Neidlosigkeit.
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