Stichwahl in Forchtenstein
Drei Fragen an die Kandidaten
Am Sonntag findet die Stichwahl in Forchtenstein statt. Die RegionalMedien haben mit den Kandidaten gesprochen.
FORCHTENSTEIN. Josef Neusteurer (ÖVP) und Alexander Rüdiger Knaak (SPÖ) kämpfen am Sonntag um den Bürgermeistersessel in Forchtenstein. Am 2. Oktober erhielten Neusteurer 43,1 Prozent und Knaak 46,6 Prozent.
Wo ist Ihr Lieblingsort in Forchtenstein?
Neusteurer: "Bei den drei Kreuzen. Dort auf der Lichtung zu sitzen und die Burg anzusehen ist unbeschreiblich. Die Burg ist dabei zum Greifen nahe."
Knaak: "Mein Lieblingsplatz in Forchtenstein ist auf der Rosalia. Dort gibt es die meiste Sonne und die schönste Aussicht im Burgenland."
Was bringt Sie zum Lachen?
Neusteurer: "Ein gutes Kabarett! Am liebsten habe ich Alex Kristan, er parodiert Fußballer und ist wirklich großartig."
Knaak: "Ein Witz hier, eine plötzliche Überraschung da, oft auch eine nette Geste. Es sind die kleinen Erlebnisse und Dinge, die mich zum Lachen bringen."
Warum möchten Sie Bürgermeister in Forchtenstein sein?
Neusteurer: "Es ist Zeit, dass die 25-jährige SPÖ Ära endet. Es ist Zeit, die Gemeinde innovativer zu gestalten, neue Impulse zu setzen und eine Unabhängigkeit vom Land zu erreichen. Es ist Zeit für Eigeninitiative und wegzukommen von der Verwaltungsbehörde. Forchtenstein kann mehr und das möchte ich beweisen und natürlich auch umsetzen."
Knaak: "Meine Motivation und Einsatzbereitschaft für das Bürgermeisteramt sind besonders hoch. Ich werde alles daran setzen, um Forchtenstein noch lebenswerter zu machen, sodass sich alle in unserer Gemeinde – auch in einer Zeit der unerwarteten Herausforderungen – wohlfühlen. Gerade in den nächsten Jahren werden wieder große Aufgaben auf uns zukommen, die unsere gesamte technische, wirtschaftliche und soziale Kompetenz fordern.
Diese Aufgaben möchte ich mit meinem Team im Gemeinderat sehr gerne annehmen. Ebenso wie auch die unzähligen, scheinbar kleinen Anliegen, die die Menschen tagtäglich begleiten."
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