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WIESEN. In der vor kurzem stattgefunden Gemeinderatssitzung der Marktgemeinde Wiesen wurden zahlreiche Beschlüsse gefasst. Von 22 Beschlüssen wurden 21 Beschlüsse einstimmig gefasst.
Sparsame Finanzgebarung
Unter anderem wurde der Rechnungsabschluss 2017 mehrheitlich, bei nur einer Gegenstimme, beschlossen. Die Soll-Einnahmen betrugen 4.452.657,70 Euro und die Soll-Ausgaben wiesen eine Höhe von 4.047.694,27Euro auf. Dies bedeutet einen Soll-Überschuss in Höhe von 404.963,43 Euro. „Der positive Abschluss des Finanzjahres 2017 ist auf die wirtschaftliche, zweckmäßige und sparsame Gebarung der handelnden Personen zurückzuführen. In den letzten Jahren wurde uns auch von vielen unabhängigen Stellen attestiert, dass bei uns hervorragend gewirtschaftet wird“, erklärt Bürgermeister Matthias Weghofer szolz.
Neue Gemeindebewertung
Mit dem Rechnungsabschluss wurde auch die Bewertung des Sachanlagevermögens der Marktgemeinde Wiesen einstimmig beschlossen. Dieser Beschluss ist notwendig, da aufgrund der neuen Voranschlags-, und Rechnungsabschlussverordnung (VRV 2015) spätestens mit dem Jahr 2020 die Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik vorgesehen ist. „Die Marktgemeinde Wiesen hat hier als eine der ersten Gemeinden des Burgenlandes diese Bewertung vorgenommen und auch beschlossen“, betont der Ortschef.
Verkehrssicherheit im Fokus
Auch in Sachen Verkehrssicherheit fasste der Gemeinderat einstimmige Beschlüsse: So wurde ein Halte- und Parkverbot im Bereich des Friedhofsareals in einer unübersichtlichen Kurve verordnet. Auch in der Schöllingstraße wurde im Bereich einer Tischlerei ein Halte- und Parkverbot ausgewiesen. Weiters wurde in der Oberen Bahngasse die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt.
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