Liste Zukunft Mattersburg spricht sich gegen Anstellung von Gemeinderäten aus
MATTERSBURG. Mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP, den Grünen und auch der FPÖ, also nur mit Gegenstimme der Liste Zukunft Mattersburg, wurde bei der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen, dass nun auch die jeweiligen Ersatzgemeinderäte 14 Mal im Jahr eine Aufwandsentschädigung für ihre Funktion erhalten. „Es kann nicht sein, dass für eine Leistung die nicht erbracht wird monatlich Geld ausgegeben wird. Ich habe bereits mehrmals im Gemeinderat ‚Sitzungsgeld statt Anstellung‘ gefordert“, so LZM-Gemeinderat Peter Pregl.
„Sollten Sparstift ansetzten“
In Mattersburg sind die Bürgermeisterin sowie die Stadt- und Gemeinderäte in der Gemeinde angestellt. In anderen Gemeinden erhalten Gemeinderäte nur Sitzungsgeld. Es muss endlich begonnen werden zu sparen. Und die Politik sollte als Vorbild damit beginnen“, kritisiert Pregl die Finanzpolitik von Bürgermeisterin Salamon.
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