"Um den Lohn gebracht?"

Zu Dürren, Überschwemmungen, Extremhitzephasen mit Flächenbränden in ganz Europa usw. kommen jetzt auch noch verlängerte Winter, wie der letzte, als Auswirkungen des sogenannten "Klimawandels" auf uns zu. Gärtner, Land-, Forst- und Gastwirte, Arbeiter und Angestellte am Bau, im Handel, ja überhaupt wir alle sind von Erwerbseinbußen und Aufwandserhöhungen wie zusätzlichen Heizkosten oder Winterdiensten aber auch zu erwartenden steigenden Lebensmittelpreisen wegen Ernteausfällen erheblich betroffen. Dazu kommt noch, dass sich das trübe und feuchte Wetter auch auf`s Gemüt und wahrscheinlich die Gesundheit schlägt.
Nun könnte man meinen, unsere Regierung tut ohnehin alles um die Ursachen aufzuklären und nach Möglichkeit zu eliminieren. Wenn man sich darüber aber näher informiert, wird man eines besseren belehrt, schon deshalb, weil das zuständige Umwelt- bzw. Lebensministerium mit Herrn Nikolaus Berlakovich an der Spitze das Problem von einem derart veralteten bzw. mangelhaften Wissensstand aus angeht, von dem es niemals lösbar ist. So heißt es z.B. auf dessen Homepage zur jetzt wieder aktuell gewordenen erhöhten UV-Strahlung: "...dünne Wolkenschichten...können durch Rückstrahlung der vom Boden nach oben zurückgeworfenen UV-Strahlung sogar verstärkend wirken." Keine Rede ist von der Reflexion, die direkt von den Wolken kommt und vielfach stärker ist, weshalb auch die Wissenschaft schon seit dem Jahre 2006 davor warnt. Nichts zu finden ist weiters darüber, dass diese Reflexion auch die für die Erforschung der Ursachen des "Klimawandels" äußerst relevante Infrarotstrahlung umfasst.
Die als Ausdruck der Hilflosigkeit in schildbürgerlicher Manier ergangene Aufforderung, wir sollen uns an den Klimawandel anpassen, muss auf das schärfste zurückgewiesen werden, weil nach althergebrachtem normalbürgerlichen Recht noch immer der Schädiger zu unterlassen und nicht der Geschädigte zu dulden hat.
So kann es nicht weitergehen, und wir alle als Geschädigte haben Anspruch, dass Regierungsmitglieder die von ihnen angenommenen Ämter, für die sie ordentlich bezahlt werden auch ordentlich erfüllen oder ihren Rücktritt einreichen.

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