Mamanet ASKÖ Hirm
Spielerinnen lassen Kinderaugen strahlen - "Alleinerziehend, aber nicht allein"
Teuerungswelle, Corona und Inflation machen die Situation für viele Familien nicht gerade
einfach. Alleinerziehende sind davon ganz besonders betroffen. Damit es heuer jedoch
viele strahlende Kinderaugen zu Weihnachten gibt, haben sich die Spielerinnen des
Mamanet ASKÖ Hirm etwas ganz Besonderes überlegt. Sie unterstützen die
Weihnachtsaktion des Verein Alleinerziehend und erfüllen Kinderwünsche.
„Alleinerziehend, aber nicht allein“ – unter diesem Motto unterstützt der Verein Alleinerziehend
Burgenland alleinerziehende Eltern auf verschiedenen Ebenen. Die Wunschzettelkation gibt es
schon seit zwei Jahren, doch heuer konnte eine besondere Kooperation geschaffen werden. Die Spielerinnen des Mamanet ASKÖ Hirm unterstützen beim Kauf von Geschenken für Kinder von alleinerziehenden Eltern. „Unsere Spielerinnen unterstützen jedes Jahr verschiedenste Aktionen zur Weihnachtszeit. Heuer haben wir uns gedacht wir bündeln unsere Hilfsbereitschaft und unterstützen eine regionale Aktion“, so der Obmann des Vereins Robert Walfisch. „Bei uns im Verein spielen hauptsächlich Mütter und somit wissen wir genau wie es ist am Heiligen Abend die strahlenden Kinderaugen zu sehen, wenn die Geschenke geöffnet werden. Aufgrund der aktuellen Situation muss aber in manchen Familien jeder Euro zwei Mal umgedreht werden und daher freut es mich sehr, dass wir hier ein wenig unter die Arme greifen können.“
Bereits vergangenes Jahr wurde über eine Kooperation gesprochen und heuer umgesetzt. Der Verein Alleinerziehend hat das Ziel neue Kraft durch Austausch und Vernetzung zu ermöglichen, aber es werden auch Ausflüge, Urlaube, finanzielle Unterstützung sowie Sammelaktionen wie der „Wunscherfüller“ organisiert, um Alleinerziehenden zusätzlich helfen zu können.
„Weihnachten ist gerade für Ein-Eltern Familien eine große Herausforderung. Nicht nur
organisatorisch, sondern auch finanziell. Die derzeitige Teuerung der Lebenserhaltungskosten bringt viele Alleinerziehende in eine finanzielle Notlage, die die Erfüllung der Weihnachtswünsche ihrer Kinder schier unmöglich macht. Deshalb freut es mich sehr, dass wir heuer diese Kooperation zusammengebracht haben, es erfüllt uns mit großer Freude, dass der Verein Mamanet Hirm unsere Aktion so großzügig unterstützt“, betont Anika Karall, MA, Obfrau des Vereins. Sportlich gesehen war das Jahr für Mamanet ASKÖ Hirm ein herausragendes. Ein 3. Platz bei den Weltmeisterschaften in Cervia, ein 1. Platz beim nationalen Abschlussturnier und ein 4. Platz beim internationalen „I am aware“-Turnier im September. Doch auch außerhalb des Spielfeldes setzt man auf Zusammenhalt und Teamfähigkeit. „Mit Mamanet wollen wir Mütter oder Frauen über 30 zum Sport motivieren. Doch wir sind auch abseits des Platzes eine Einheit. Es sind Freundschaften entstanden und man gibt sich gegenseitig Halt in den unterschiedlichsten Situationen. Gerade deshalb sehen wir sehr viele Parallelen“, so Teamkapitänin Christiane Trolp abschließend.
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