Badminton bei Olympia
Aus für Luka Wraber nach zweiten Gruppenspiel
Schon das Auftaktmatch von Badmintonspieler Luka Wraber bei den Olympischen Spielen in Tokio endete mit einer Niederlage. Nach dem zweiten verlorenen Gruppenspiel endete die Reise in Tokio für ihn.
NEUDÖRFL. Österreichs einziger Badminton-Olympiastarter Luka Wraber schied nach dem zweiten Gruppenspiel aus dem Bewerb aus. Der gebürtige Wiener Neustädter, der für den ASKÖ BV Neudörfl startete, erfüllte sich mit der Teilnahme an den Spielen einen Kindheitstraum. Seine höchste Weltranglistenposition war bisher die Nummer 52, auf der Startliste für Tokio lag er auf Platz 39 von 42 Startern im Herreneinzel. Bei der Auftaktpartie von Wraber gegen den Dänen Viktor Axelsen, aktuell die Nummer zwei der Weltrangliste, musste sich der Österreicher gegen seinen Konkurrenten geschlagen geben.
Wraber mit seiner Leistung zufrieden
"Mit der gegen Viktor gezeigten Leistung bin ich zufriedne, in der zweiten Hälfte des jeweiligen Satzes hat er mich dann spüren lassen, warum er zur absoluten Weltklasse gehört und einer der heißesten Anwärter auf olympisches Gold in Tokio ist", resümierte Luka Wraber nach dem Match.
Aus nach zweitem spannenden Gruppenspiel
Zwei Tage später bestritt Wraber sein abschließendes Gruppenspiel gegen den Finnen Kalle Koljonen. Mit einem Gruppenaufstieg war unabhängig vom Ausgang des Matches nicht zu rechnen, dennoch erschien nach einem spannenden Match im dritten Satz der Sieg gegen Koljonen plötzlich möglich. Letztendlich gelang es dem Finnen aber das Spiel für sich zu entscheiden. "Ich konnte in dieser Partie meine volle Leistung abrufen. Im zweiten Satz spielten wir auf höchstem Niveau. Sehr ärgerlich, dass ich ihn nicht in den dritten Satz zwingen konnte. Da wäre alles möglich gewesen. Die Niederlage ist natürlich ärgerlich. Dennoch ist es genial, dass ich gut ein Jahr nach meiner Operation an der Schulter hier am Feld stehen konnte und mein bestes Badminton abrufen konnte", so Wraber.
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