Bezirk Mattersburg
Frieways-Sportler siegreich in Ungarn und Slowakei
Die letzten zwei Wochenenden hatten es für die Frieways-Athletinnen und Athleten in sich. Zuerst stand der Tatami-Cup in Budapest auf dem Programm. Für die Youngsters des Vereins war es in diesem Jahr der erste große Wettkampf und damit eine Bewährungsprobe, die aufzeigte, ob die Vorbereitung gut gelaufen war. Die Aufregung aufseiten der Sportlerinnen und Sportler war entsprechend groß.
BEZIRK MATTERSBURG. Sophie Strodl startete als erste Frieways-Athletin ins Turnier und legte für die anderen vor. Sie zog klar ins Finale der U12-Mädchen ein, wo sie auf LZ-Kollegin Tiara Steindl traf und das burgenländische Finale für sich entscheiden konnte. Elena Treun folgte dem Beispiel ihrer Freundinnen und sicherte sich in der U14 den Sieg. In der höheren Altersklasse gelang ihr ebenfalls der Finaleinzug. Dort musste sie sich der wesentlich älteren Gegnerin Sofia Fialková aus der Slowakei geschlagen geben.
Zwei Siege für Emil Zadina
Nach einem verpatzten Saisonstart aufgrund langer Krankheit fand Vorzeigesportler und mehrfacher Weltcupmedaillengewinner Emil Zadina wieder zu seiner alten Form. Er zog sowohl in der Altersklasse U14 als auch in der U16 in das Finale ein und gewann beide Bewerbe. Im Seniorenbewerb sorgte Melanie Trejo für eine Bronzemedaille.
Sieg für Tamara Lehner mit einem Punkt Vorsprung
Beim Grand Prix Slovakia wurde der Erfolgslauf der Frieways-Sportlerinnen und Sportler fortgeführt. Das traditionell sehr stark besetzte Turnier mit 2.572 Starterinnen und Startern aus 308 Vereinen und 36 Nationen wurde wegen der hohen Teilnehmerzahl auf drei Tage aufgeteilt. Mit dabei war an diesem Wochenende auch die Vizeeuropameisterin Tamara Lehner, die beim Budapest Open eine Pause von Trainer Balázs Lakner verordnet bekam. Die Weltranglistenzweite zeigte erneut, dass es an ihr kein Vorbeikommen gibt. Lehner zog ins Finale ein und besiegte ihre polnische Gegnerin Milena Zurek mit 23,6 zu 22,6.
Großartige Leistung vom Nachwuchs
Emil Zadina setzte sich in der U14 auf das oberste Podest und holte als Draufgabe in der höheren Kategorie den dritten Platz. Neben den Medaillengarten sorgten die Nachwuchshoffnungen Sophie Strodl und Elena Treun für Topplatzierungen. Strodl sicherte sich in der U12 Kata den Sieg und setzte sich damit gegen 46 Gegnerinnen und Gegner durch. Ganz knapp am Stockerl vorbei schrammte Elena Treun. Im kleinen Finale um den dritten Platz unterlag sie der Ungarin Gréta Bene. Sie belegte den ausgezeichneten fünften Platz.
An zwei Wochenenden holten die Frieways-Sportlerinnen und Sportler in Summe sieben erste Plätze, einen zweiten Platz und zwei dritte Plätze.
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