Fußball | 2. Liga Mitte
MSV 2020: Ampel steht auf grün-weiß

Das Jahr 2023 war für den Mattersburger SV beeindruckend: 27 Meisterschaftspiele, 25 Siege und nur zwei Unentschieden. Weitere drei Siege im BFV-Cup kommen zu dieser bestechenden Bilanz dazu.  | Foto: Oliver Frank
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  • Das Jahr 2023 war für den Mattersburger SV beeindruckend: 27 Meisterschaftspiele, 25 Siege und nur zwei Unentschieden. Weitere drei Siege im BFV-Cup kommen zu dieser bestechenden Bilanz dazu.
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MATTERSBURG. Der im Jahre 2020 gegründete Mattersburger SV sammelt seither Beweise, um künftig zur Nummer eins im Burgenland aufzusteigen. Die Ziele von Manfred Strodl sind ehrgeizig, die Erwartungen hoch und klarerweise sieht der Obmann seinen Klub auf dem richtigen Weg. Der zumindest in die Regionalliga führen soll.

In der 2. Liga Mitte-Hinrunde war der Klub stets auf der Überholspur: Mit elf (!) Punkten Vorsprung kann der 2. Liga Mitte-Winterkönig auf jeden Fall schon mit der Burgenlandliga planen. Die Ampel steht hier in den Vereinsfarben auf grün-weiß, denn die Einstiegssaison war für den Mattersburger SV in der zweithöchsten Liga des Landes eine Rekordjagd.

15 Spiele ungeschlagen, davon 14 Siege, beste Offensive (47 Tore) und beste Defensive (8 Gegentreffer). Mit dem Klub geht es weiter steil bergauf, wie auch Obmann Manfred Strodl unterstreicht: „Zwei Aufstiege binnen zwei Jahren und nun wieder Herbstmeister mit einem Vorsprung von elf Punkten“, lobt der Vereinsboss, der sich von 2023 beeindruckt zeigt: „27 Spiele, 25 Siege und nur zwei Unentschieden. Weitere drei Siege im BFV-Cup mit dem Highlight, dem 2:0 gegen den Tabellen-2. der Burgenlandliga SC/ESV Parndorf.“ Auch im Viertelfinale ist unbestritten mit einer Überraschung zu rechnen. Schmackhaft wären hier natürlich Duelle gegen den ASV Draßburg oder ASV Siegendorf.

Obmann Manfred Strodl (re.) hat mit seinem Klub klare Ziele: "Kurzfristiges Vorhaben ist natürlich der Meistertitel in der 2. Liga Mitte und der damit verbundene Aufstieg in die Burgenlandliga. Mittelfristig und zwar innerhalb von fünf Jahren wollen wir mit dem MSV2020 die Nummer eins im Burgenland sein." | Foto: Oliver Frank
  • Obmann Manfred Strodl (re.) hat mit seinem Klub klare Ziele: "Kurzfristiges Vorhaben ist natürlich der Meistertitel in der 2. Liga Mitte und der damit verbundene Aufstieg in die Burgenlandliga. Mittelfristig und zwar innerhalb von fünf Jahren wollen wir mit dem MSV2020 die Nummer eins im Burgenland sein."
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„Etappenliga“

Ambitionen hätten Manfred Strodl vor mehr als drei Jahren gezwungen, den Mattersburger SV zu übernehmen. Seine überwiegend sachlich formulierte Rhetorik ist dennoch erfrischend – mit viel Wahrheitsgehalt, die aber auch oft zum Schmunzeln anregt. Und der diplomierte HTL-Ingenieur ist motiviert wie lösungsorientiert, aber auch manchmal etwas autoritär. Denn er hat ein klares Ziel vor Augen: „Kurzfristiges Vorhaben ist natürlich der Meistertitel in der 2. Liga Mitte und der damit verbundene Aufstieg in die Burgenlandliga. Mittelfristig und zwar innerhalb von fünf Jahren wollen wir mit dem MSV2020 die Nummer eins im Burgenland sein“, so Strodl, der die 2. Liga Mitte für seinen Verein auch schon mal als „Etappenliga“ bezeichnete. Was ihm auch stets wichtig ist: „Neben der weiteren Entwicklung im Erwachsenen-Fußball werden wir auch weiterhin den Nachwuchs mit viel Begeisterung und Leidenschaft betreuen.“ Derzeit werden rund 150 Burschen und 30 Mädels trainiert.

Geblieben ist die Fußball-Begeisterung im Bezirksvorort. Laut Klubangaben besuchen im Schnitt 800 Fans die Heimspiele des Mattersburger SV 2020. Klarer Ausreißer war das Heimspiel im August gegen den SV Rohrbach (3:1) mit rund 2.000 Besuchern.  | Foto: Oliver Frank
  • Geblieben ist die Fußball-Begeisterung im Bezirksvorort. Laut Klubangaben besuchen im Schnitt 800 Fans die Heimspiele des Mattersburger SV 2020. Klarer Ausreißer war das Heimspiel im August gegen den SV Rohrbach (3:1) mit rund 2.000 Besuchern.
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Beachtlicher Besucherschnitt

Die alten Mattersburger Fußstapfen sind bekannt, der Name des SVM war legendär, die Erfolge auch. Was jetzt offiziell ausgesprochen wird, ist zugleich klarer Vereins-Auftrag. Der Weg soll zumindest in die Regionalliga führen. „Bei den Besucherzahlen haben wir dies bereits erreicht. Ein Schnitt von 800 Besuchern pro Spiel zeigt, dass die Mattersburger Fußballfans unserer Arbeit sehr wertschätzen“, zeigt sich Manfred Strodl glücklich. Geblieben ist demnach die Fußball-Begeisterung im Bezirksvorort, weil die Heimpartien facettenreich, oft torreich und stets unterhaltsam sind. Und: Weil viele Fans auch wissen, dass der Verein erst am Beginn eines großen Vorhabens steht.

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