Die Bründlnix in Bad Sauerbrunn
"Die Pandemie ist herausfordernd aber ich gebe nicht auf"
Seit dem Jahr 2018 ist das Reich der Bründlnix in der Hand von Sunsara Bogner. Wie haben sie in Bad Sauerbrunn besucht und gefragt wie sie die Corona-Pandemie erlebt.
BAD SAUERBRUNN. Im Herzen von Bad Sauerbrunn, unweit des berühmten Rosariums, befindet sich das Geschäftslokal von Sunsara Bogner – der neuen Bründlnix. Seit 2018 führt die junge Frau das Fachgeschäft mit viel Herzblut und steht ihren Kunden jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Abholservice auch im Lockdown
Aktuell kämpft auch die Bad Sauerbrunnerin mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie, den Lockdowns und den damit verbundenen Geschäftsschließungen. "Die Situation wird nicht leichter und lange können wir so nicht mehr durchhalten. Voriges Jahr war wirklich nicht leicht. Ich habe die Bründlnix erst 2018 übernommen und meine Vorgängerin hat über zwei oder drei Jahre hinweg immer wieder mit den Kunden darüber gesprochen, dass sie schließen möchte. Das schwingt in den Leuten noch mit. Aber die Bründlnix ist weiterhin geöffnet und ich freue mich über jeden der den Weg zu mir findet", betont Bogner.
Jeder ist willkommen – egal ob geimpft oder nicht
Eines ist der Unternehmerin besonders wichtig: "Bei mir sind wirklich ALLE willkommen. Egal ob geimpft oder ungeimpft. Und Kinder dürfen bei mir alles angreifen – auch wenn das manche Eltern anfangs manchmal ein wenig irritiert."
Gegen telefonische Anmeldung unter 02625/32058 können Termine für den Abholservice vereinbart werden. "Ich bin zu den normalen Öffnungszeiten im Geschäft. Wer etwas braucht kann sich jederzeit gerne melden. Sollte jemand nicht persönlich kommen können – sei es weil er in Quarantäne ist, bettlägrig ist oder einfach nur bedenken hat unter Menschen zu gehen – mache ich auch gerne eine Ausnahme und berate via WhatsApp-Videoanruf mit Termin", zeigt sich die neue Bründlnix flexibel.
"Einen Online-Shop möchte ich bewusst nicht"
Viele Unternehmer haben sich im Verlauf der Corona-Pandemie dazu entschlossen ihr Angebot auch via Online-Shop anzubieten. Ein Lösungsweg der für Sunsara Bogner derzeit nicht in Frage kommt. "Ich habe mich ganz Bewusst gegen ein Onlineangebot entschieden. Ich arbeite in einem Bereich in dem der persönliche Kontakt einfach wichtig ist", erklärt sie.
"Viele Menschen kommen in die Bründlnix und sagen sie brauchen einen bestimmten Stein. Sun sara sagt dann immer sie sollen soch mal in ruhe umsehen und schauen welcher Stein sie anspricht – denn das ist der Stein den sie wirklich brauchen. Es kommt immer das richtige raus. Wir müssen nur lernen unserer Intuition wieder zu vertrauen", ist Sonja Schwarz, die Mutter der Bründlnix-Inhaberin stolz auf ihre Tochter.
Regionalität und Nachhaltigkeit im Fokus
Sunsara Bogner achtet in ihrem Unternehmen darauf Dinge aus natürlichem Material zu verwenden und anzubieten. "Nachhaltigkeit ist mir sehr wichtig und wenn es irgendwie möglich ist kaufe ich bei kleinen Familienbetrieben. Je regionaler, desto besser. Mir ist wichtig auf unnötige Plastikverpackungen zu verzichten", so die Unternehmerin.
Unterstützung in der Corona-Zeit
Ein absoluter Verkaufsschlager seit Beginn der Corona-Pandemie ist der schwarze Turmalin. "Er unterstützt seinen Träger dabei sich von Fremdeinflüssen abzugrenzen. Gerade in schweren Zeiten können die Steine uns helfen. Ein absoluter Allrounder ist zum Beispiel der Ozeanjaspis. Er macht seelisch belastbarer, gelassener unterstützt erholsamen Schlaf und noch vieles mehr", erklärt Bogner die bestätigt, dass die Menschen sich durch die Pandemie wieder mehr auf den energetischen Bereich einlassen.
Miteinander statt gegeneinander
"Es ist mir ein Anliegen meinen Mitmenschen zu helfen. Ich liebe meine Arbeit und bin auch am 24. Dezember und von 27. bis 30. Dezember gerne für meine Kunden da. Die genauen Öffnungszeiten gibt es immer auf der Homepage der Bründlnix", erklärt die Bad Sauerbrunnerin.
"Gerade in schweren Zeiten ist es wichtig, dass wir wieder lernen auf unser Gefühl zu hören. Unseren Selbstheilungskräften mehr vertrauen schenken. Auch wenn Corona uns ausbremst dürfen wir nicht verlernen offen zu bleiben", so Sunsara Bogner. "Gerade heute ist es schwer, weil der Diskurs miteinander nicht mehr stattfindet. Es gibt nur noch zwei Seiten und man feindet sich an. Das finde ich sehr schade und wir sollten uns wieder auf ein miteinander zurückbesinnen", appelliert Sonja Schwarz abschließend an ihre Mitmenschen.
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