Markt Pöttsching mit 100-jähriger Tradition
Ein Dankeschön von den Marktfahrern
Aufgrund der Situation rund um den Corona-Virus wurde leider auch im Burgenland von einigen Gemeinden die Durchführung eines Marktes untersagt. Ein Grund für die burgenländischen Marktfahrer sich bei jenen Gemeinden zu bedanken, die nicht auf den Markt verzichten wollen.
PÖTTSCHING. „Das ist für uns ein Grund sich umso mehr bei jenen Gemeinden zu bedanken, die auf den Markt in ihrer Gemeinde nicht verzichten wollen und die Durchführung – unter allen Sicherheitsvorkehrungen - weiterhin möglich gemacht haben“, erklärt Melanie Eckhardt für die burgenländischen Marktfahrer.
Märkte fördern regionale Wirtschaft
Obmann des burgenländischen Markthandels Walter Rathmanner: „Mit der Abhaltung von Märkten tragen Sie dazu bei, dass burgenländische Unternehmen, vor allem traditionelle Familienbetriebe, diese Krise bewältigen können. Gleichzeitig wird die regionale Wirtschaft gefördert und die Kaufkraft bleibt im Land. Märkte dienen dazu Produkte in die Region zu bringen, um die ansässige Bevölkerung zu versorgen. Vor allem ältere Personen profitieren von der Institution Markt, da die angebotenen Waren ihre Bedürfnisse abdecken.“
Dankesurkunde für Bürgermeister
In Pöttsching überreichten Vertreter der heimischen Marktfahrer an Bürgermeister Martin Mitteregger eine Dankesurkunde. Bürgermeister Martin Mitteregger: „Als Bürgermeister bin ich stolz, dass in Pöttsching die über 100-jährige Tradition des Marktes nach wie vor hochgehalten wird. Die vier Märkte pro Jahr sind ein Gewinn für unsere Gemeinde und für die Bevölkerung, denn es ist, wie es ist: Manche Dinge bekommt man einfach nur am Markt.“
Die Ödenburger Handels- und Gewerbekammer erteilte das Privileg zum Abhalten von Märkten am 13. Oktober 1886. Jährlich wird am Montag nach dem 20. Februar, 20. Mai, 20. August und 20. November ein Jahrmarkt abgehalten.
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