Sieggraben

Sieggraben darf sich über Top-Bonität freuen

Die Christbaumgemeinde rangiert auf den Top-Plätzen des vom Public-Magazin veröffentlichten Bericht der wirtschaftlichen Top-250-Gemeinden Österreichs.

SIEGGRABEN. Finanzielle Sorgen plagen die Gemeinde Sieggraben nicht. Sieggraben darf sich über eine gut gefüllte Orts-Kasse und Top-Bonität freuen. Schon in den Vorjahren hat es die Gemeinde Sieggraben unter die TOP-Gemeinden beim Thema Finanzgebarung geschafft. Während man im Land Burgenland unter den Top 5 rangiert, steht Sieggraben im Bezirk Mattersburg sogar auf Platz 1.

"Sorgfalt mit Gemeindefinanzen"

Dazu darf man sich mit dem Titel der finanzstärksten SPÖ-geführten Gemeinde im Burgenland schmücken. „Es erfüllt mich mit großem Stolz dieses Ranking im Bezirk Mattersburg anzuführen und auch im Land Burgenland unter den Top 5 zu sein. Es beweist, dass wir trotz vieler zukunftsorienterter Maßnahmen und Projekte sorgfältig mit den Gemeindefinanzen umgehen“, zeigt sich Sieggraben Bürgermeister Andreas Gradwohl glücklich über das Gemeinde-Bonitätsranking 2022.

Platz 51. Österreichweit

Drei Jahre lang hat es Sieggraben in die Top der burgenländischen Gemeinden mit Top-Bonität geschafft. Auch dieses Jahr mischt man wieder ganz vorne mit. Wirklich ganz vorne. Sieggraben ist die Nummer eins im Bezirk. Die Christbaumgemeinde rangiert auf Platz 4 im Ranking der burgenländischen Gemeinden. Österreichweit sicherte man sich den 51. Platz.

Ausgerechnet hat dies das Zentrum für Verwaltungsforschung (KDZ). Für "public - das gemeindemagazin" nahm das KDZ alle heimischen Gemeinden in Sachen Ertragskraft, Eigenfinanzierungskraft, Verschuldung und finanzielle Leistungsfähigkeit unter die Lupe.

"Gemeinde wie Unternehmen führen"

„Als Bürgermeister ist man natürlich stolz, wenn trotz vieler Maßnahmen und Projekte, die in der Gemeinde umgesetzt werden, auch die Finanzen „stimmen“, versichert Bürgermeister Andreas Gradwohl und ergänzt: "Der Erfolg basiert auf vielen verschiedenen Faktoren. Mittlerweile ist unsere Bonität und das Ranking konstant gut - diese Studie bestätigt, dass unser eingeschlagener Weg der richtige Weg ist. Ich bin der Ansicht, dass man eine Gemeinde wie ein Unternehmen führen muss. Es bedarf Managementfähigkeiten und wirtschaftliche Kompetenz. Dabei stellen wir aber die soziale Komponente ganz klar in den Fokus. Bei uns soll sich die Bevölkerung wohl fühlen. Die Bürgerinnen und Bürger stehen ganz klar im Mittelpunkt.“

Trotzdem hat sich die Gemeinde in den vergangenen fünf Jahren enorm weiterentwickelt. Gradwohl: "Obwohl wir so aufs Geld schauen haben wir in den Kindergarten, die Volksschule, die Attraktivierung des Ortskerns oder auch in unzählige Naturschutz-Projekte investiert. Die gute Haushaltsführung kommt den Sieggrabenerinnen und Sieggrabenern zugute. Denn wir machen unsere Heimatgemeinde Stück für Stück lebens- und liebenswerter."