„Blühende“ Straße in Neudörfl
Die Volksschule Neudörfl gewiann den Klimabündnis-Wettbewerb „Blühende Straßen“.
NEUDÖRFL. In Marrakesch findet derzeit die UN-Klimakonferenz statt. In Österreich ist der Verkehr das größte Sorgenkind im Klimaschutz. Gerade im Umfeld von Schulen ist das Verkehrsaufkommen weiterhin sehr groß. Das Klimabündnis schafft mit der jährlich stattfindenden Mobilitätswoche Bewusstsein für den Umstieg auf nachhaltige Mobilität. Einer der Höhepunkte der Aktionswoche im September ist der Straßenmalwettbewerb „Blühende Straßen“. Über 60 Kindergärten und Schulen nahmen heuer daran teil. Den Sieg holte sich die VS Neudörfl aus dem Burgenland.
Vier Tage lang gemalt
Am europaweiten Autofreien Tag, am 22. September, starteten die vier Tage dauernden Malarbeiten in Neudörfl. Alle 177 Kinder aus den neun Volksschulklassen sowie die 60 Kinder des Kindergartens nahmen teil und bemalten eine 160 m lange Fahrbahn mit bunten Blumen.
Für Aufmerksamkeit gesorgt
„Die blühenden Straßen sorgen für Aufmerksamkeit. Den Kindern macht es Spaß, gleichzeitig werden auch die Eltern erreicht und sensibilisiert. Gerade die kurzen Strecken in den Ortschaften sollten wieder vermehrt klimafreundlich zurückgelegt werden. Weniger Autos vor den Schulen erhöht zudem auch die Sicherheit für die Kinder“, so Umweltlandesrätin Astrid Eisenkopf.
Kreativität weiter fördern
Auch Landesschulratspräsident Heinz Josef Zitz gratulierte den Schülerinnen und Schülern der VS Neudörfl: „Es ist schön, wenn neben dem klassischen Unterricht auch solche Projekte gefördert werden und die Schülerinnen und Schüler ihre Kreativität ausleben können. Die Kinder können sehr stolz auf ihr gemeinsames Werk sein.“
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