Christina Schwab
Heilung in sich selber finden
- Christina Schwab aktiviert die Selbstregulation durch sanfte Berührung mit den Händen.
- Foto: Schwab
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Christina Schwab bietet in ihrer Ortho-Bionomy-Praxis am Rosenhügel Therapie durch Körperarbeit an.
WIEN/MEIDLING. Weil die ergonomischen Büromöbel im Homeoffice meistens fehlen, stehen Fehlhaltungen, Verspannungen und schlimmstenfalls Schmerzen seit dem ersten Lockdown bei vielen Menschen an der Tagesordnung. Ausgleichssport oder zumindest ausreichend Bewegung sind da die empfohlenen Gegenmittel – wenn das aber auch nicht mehr hilft, könnte man es einmal mit Ortho-Bionomy probieren.
"Mit achtsamer Berührung wird der Körper an seine gesunde Haltung erinnert und kann so aufgebaute Blockaden selber lösen. So werden sogar Fehlhaltungen korrigiert, die man sich jahrelang angewöhnt hat", erklärt Christina Schwab, die in der Schurzgasse 2 unterhalb des Rosenhügels seit mehr als 16 Jahren eine Ortho-Bionomy-Praxis betreibt. Dabei geht es aber nicht um die Behandlung von Krankheiten oder deren Symptomen, sondern vor allem um Selbstregulation.
- "Mit achtsamer Berührung wird der Körper an seine gesunde Haltung erinnert und kann so aufgebaute Blockaden selber lösen", erklärt Christina Schwab.
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Das Ziel ist Selbstregulation
"Wir aktivieren die eigenen Ressourcen und begleiten den Organismus durch klassische Körperarbeit", so Schwab, "damit er von selber wieder in seine ursprüngliche Regulation hineinfindet." Unter Selbstregulation versteht die Lehre der Ortho-Bionomy jene Vorgänge, die der menschliche Körper permanent selbst durchführt, "etwa das Zittern, wenn einem kalt ist. Durch plötzliche traumatische Ereignisse oder auch durch jahrelanges Wiederholen von Fehlhaltungen kann die eigene Selbstregulation allerdings aus ihrer Mitte geraten", so Schwab.
"Während der Behandlung auf dem Massagetisch korrigiere oder manipuliere ich aber nicht, sondern verstärke das vorgefundene Haltungsmuster ganz sanft mit meinen Händen. Das lässt den Körper dieses erkennen und bewirkt so einen Impuls zur Selbstregulation."
Korrektur durch Verstärkung
Erfunden wurde diese Form der ganzheitlichen Körperarbeit von Arthur Lincoln Pauls, einem amerikanischen Osteopathen und Judoka. "Wegen ihrer sanften Methoden und dem Prinzip der Verstärkung der eigenen Fehlhaltung wird OrthoBionomy auch die ,Homöopathie der Körperarbeit‘ genannt. Denn wir beziehen stets den ganzen Menschen mit seinen Reaktionsmöglichkeiten in die Behandlung ein."
- "Mit achtsamer Berührung wird der Körper an seine gesunde Haltung erinnert und kann so aufgebaute Blockaden selber lösen", erklärt Christina Schwab.
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Die ganzheitliche Ebene
Dabei konzentriert man sich zwar auf den Körper, aber eben nicht nur. "Es geht nicht nur um die körperliche Ebene, sondern auch um den ganzheitlich-spirituellen Bereich", sagt die verheiratete zweifache Mutter, die 1997 ihre Ausbildung zur Heilpraktikerin startete, aber auch Medizin- und Gesundheits-Soziologie fertigstudierte. Heute ist Christina Schwab nicht nur Therapeutin, sondern auch Präsidentin von Ortho-Bionomy Österreich und bietet selber Ausbildungsseminare an. Am 20. Mai leitet sie einen gratis Online-Workshop zum Thema "Wohlbefinden mit ätherischen Ölen steigern".
Mehr Infos online unter www.christina-schwab.at
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