Jeder Zweite über 70 hat Prostatakrebs
Das Prostatakarzinom ist der am häufigsten diagnostizierte Krebs beim Mann.
Australische Forscher haben zwischen Studien aus den Jahren 1948 bis 2013 ausgewertet, bei denen – nach dem Tod der Patienten – die Prostata untersucht worden war. Verstorben waren die Männer aber an einer anderen Ursache, ohne dass der Krebs der Vorsteherdrüse je diagnostiziert worden war. Die Forschergruppe warnt deshalb vor Überdiagnosen der Erkrankung mit oft schwerwiegenden Folgen wie Impotenz und Inkontinenz. Sie fordert bessere Methoden zur Unterscheidung der Gefährlichkeit von Prostatakrebs.
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