Aufregung auf der Marillenalm
20 Sträucher entfernt – Jetzt fehlt natürlicher Sicht- und Lärmschutz
(gcm). Spaziert man den Steinweisweg neben der Marillenalm entlang, fällt auf: Direkt angrenzend an den Spielplatz befinden sich einige Löcher in der Erde. "Es wurden rund 20 Sträucher weggerissen. Das war ein dichter Sichtschutz", sagt Alexander Mayr-Harting von der Bürgerinitiative "Tivoli-Alarm". Wozu der Sichtschutz notwendig ist?
Vom Waldspielplatz aus sieht – und hört – man ohne die Sträucher die stark befahrene Grünbergstraße stärker. Die Sträucher waren ein Sichtschutz. Gerade zu Frühjahrsbeginn ärgern sich Spielplatzbesucher. "Voriges Jahr im Herbst war endlich alles zugewachsen", zeigt Mayr-Harting kein Verständnis. Von den Wiener Stadtgärten (MA 42) heißt es, es seien nur Hollunderstauden aufgrund ihres Alters entfernt worden. Pressesprecherin Gabriele Thon beruhigt: "Selbstverständlich sind Neupflanzungen geplant." Und zwar Ende April. Darunter sollen Hainbuchen in einer Höhe von 2,5 Metern sein. Dann wäre die Marillenalm – zumindest fürs Auge – wieder von den vorbeibrausenden Autos befreit.
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