Gut versorgt
Erstversorgungsambulanz im Traumazentrum Meidling eröffnet

v.l.n.r.: Christian Fialka, Ärztlicher Leiter Traumazentrum Wien;, Mario Watz, Obmann AUVA; Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport; Alexander Bernart,Generaldirektor AUVA | Foto: AUVA / Veronika Drda
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  • v.l.n.r.: Christian Fialka, Ärztlicher Leiter Traumazentrum Wien;, Mario Watz, Obmann AUVA; Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport; Alexander Bernart,Generaldirektor AUVA
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Sinn der neu eröffneten Erstversorgungsambulanz (EVA) ist die Versorgung von Patientinnen und Patienten ohne Termin, die nach erfolgter Ersteinschätzung keinen Arbeits- bzw. Schülerunfall und eine vergleichsweise niedrige Dringlichkeitsstufe aufweisen.

WIEN/MEIDLING. Das AUVA-Traumazentrum Wien ist eine spezialisierte Krankenanstalt, die Patientinnen und Patienten bei komplexen traumatologischen Verletzungen medizinisch versorgt. Die primäre Aufgabe ist dabei die Unfallheilbehandlung nach Arbeitsunfällen.

Jedoch benötigen nicht alle Patientinnen und Patienten, welche die Notfallambulanz des Traumazentrums aufsuchen, eine spitalsärztliche Behandlung - um die einzelnen Fälle schneller bewerten zu können, wurde nun Erstversorgungsambulanz (EVA) eingerichtet.

Die neue Erstversorgungsambulanz sollte die Wartezeiten deutlich verringern.  | Foto: Gryc
  • Die neue Erstversorgungsambulanz sollte die Wartezeiten deutlich verringern.
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"Viele Patient:innen suchen aufgrund der zentralen Lage und des exzellenten Rufs unser Traumazentrum in Wien Meidling auf. Auch wenn unser primärer Behandlungsauftrag die Versorgung von Arbeitsunfällen ist, sollen auch jene Patient:innen, die keine schweren Verletzungen aufweisen, eine bestmögliche Behandlung erhalten. Die Expert:innen des EVA-Teams sind genau dafür im Einsatz. Mit ihrer Hilfe leiten wir Patient:innen an die richtigen Stellen, an denen sie die für ihre Bedürfnisse beste Behandlung erhalten und entlasten gleichzeitig wichtige Spitalsressourcen", so Mario Watz, Obmann der AUVA.

Schnellere Erstbehandlung

Das Team aus Allgemeinmedizinerinnen und Medizinern sowie Pflegekräften wird dabei im Erdgeschoss des Traumazentrums tätig sein. Sollte die Notwendigkeit bestehen, werden Patientinnen und Patienten nach erfolgter Diagnose zur weiteren Abklärung an die für sie geeignete Stelle weitergeleitet - im besten Fall können sie jedoch umgehend wieder nach Hause entlassen werden.

„Erstversorgungsambulanzen haben sich in den Krankenhäusern der Stadt Wien sehr gut bewährt. Es ist durch diese vorgeschaltete Versorgungseinheit zu einer spürbaren Entlastung der Spezialambulanzen gekommen, die PatientInnen werden rasch versorgt – auch an den Wochenenden, die Wartezeiten haben sich für viele Menschen verringert. In vielen Fällen ist nach einer Behandlung in den EVA’s eine weitere Versorgung in den Krankenhäusern nicht mehr notwendig. Ich bin überzeugt, dass sich dieser für die Hilfe suchenden Menschen, wie auch für das Krankenhaus positive Effekt wie in den Spitälern der Stadt Wien auch hier im AUVA-Traumazentrum rasch einstellen wird“, zeigt sich Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker erfreut.

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Die neue Erstversorgungsambulanz sollte die Wartezeiten deutlich verringern.  | Foto: Gryc

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