Rosasgasse: Kinderspielplatz statt „Gstettn“?
Anrainerin wünscht sich mehr Spielplätze. Verwahrloste Grünfläche könnte umgestaltet werden.
MEIDLING. Sie ist wahrlich kein schöner Anblick: die „Gstettn“ an der Ecke zwischen Rosasgasse und Rotenmühlgasse. Die Grünfläche ist verwildert und übersät mit Abfall. „Der Bezirk wird mit neuen Wohnbauten zugepflastert. Schön wäre, hier einen Spielplatz für unsere Kinder zu errichten“, meint Anrainerin Angelika Siebenhofer. „In den umliegenden Wohnungen und ehemaligen Geschäftslokalen gibt es Kindertagesheime ohne Garten oder Hof. Den Kindern fehlt die Möglichkeit zum Spielen im Freien“, so die Anrainerin.
Privatbesitz
Auch der angrenzende kleine Park könnte eingebunden und somit aufgewertet werden. „Wenn man beide Flächen zusammenlegt, kann ein geräumiger Spielplatz mit Klettergerüst, Rutsche und Schaukeln entstehen“, meint Siebenhofer. Ein Wunsch, der wahrscheinlich unerfüllt bleiben wird. Denn laut Bezirksvorstehung befindet sich das Grundstück in Privatbesitz.
Lokalaugenschein
Zumindest gibt es Hoffnung, dass der optische Schandfleck verschönert wird. „Aufgrund der Beschwerde haben wir einen Lokalaugenschein vorgenommen und werden wegen des tatsächlich optisch schlechten Zustandes das zuständige Magistratische Bezirksamt um Überprüfung ersuchen“, erklärt Susanne Voglhuber von der Meidlinger Bezirksvorstehung.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.