Faszination Fliegen
Abheben über dem Mostviertel
Nicht nur von unten ist unsere Region eine Augenweide. Aus der Luft sieht man auch "versteckte Schönheiten".
MOSTVIERTEL. "Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein", hat der deutsche Interpret Reinhard Mey im Jahr 1974 gesungen.
Diverse Piloten sehen das ganz ähnlich und genießen die Freiheit und grandiose Ausblicke auf unseren wunderschönen Bezirk.
"Man entdeckt immer wieder etwas Neues, auch wenn man schon so oft drübergeflogen ist. Es ist einfach faszinierend", erklärt David Pitterle von "HeliLine" aus Kilb. Er sieht den Vorteil vom Flug im Hubschrauber, dass man in drei Dimensionen die Umgebung beobachten kann. "In einem Linienflugzeug sieht man nur das, was man aus dem kleinen Fenster sieht. Im Hubschrauber schaust du nach unten, links, rechts und nach vorne", erklärt der Flugexperte. Er hat auch einige Lieblingsdestinationen aus der Luft, die er immer wieder gerne anfliegt: "Der Ötscher mit seiner einzigartigen Gestalt, die Schallaburg, das Stift Melk, die Ruine Aggstein, aber auch das Schloss Schönbühel. Dies sind von oben betrachtet ganz besondere Highlights unter vielen." Ziemlich ähnlich sieht das Hans Ecker von der Flugschule Kilb: "Der Voralpenraum bzw. das Ötscherland sind eigentlich in unserer unmittelbaren Nähe. Es gibt also keinen Anfahrtsstress und doch ist man schon in den Bergen." "Das Gleitschirmfliegen ist wie ein Virus, der dich nie wieder loslässt, sobald du dich mit ihm infiziert hast", findet Alexander Putz. Übrigens: Die Wiege der Fliegerei war einst Wr. Neustadt. Dort findet die NÖ Landesausstellung zum Thema Mobilität statt.
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