„Autobahn als Mülldeponie“

Beim Müllsammeln auf der A1: C. Würfel und J. Schrabauer.Foto: privat | Foto: privat
  • Beim Müllsammeln auf der A1: C. Würfel und J. Schrabauer.Foto: privat
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Drei bis vier Mal im Jahr sind die Mitarbeiter von Rudolf Haselberger im Einsatz, um die riesigen Mengen an Müll, welche auf der A1 zwischen Melk und Amstetten Ost anfallen, von der Strecke zu beseitigen.
BEZIRK. Als Autofahrer fallen einem immer wieder Müllberge entlang der Autobahnen und auf Rastplätzen auf. Die BEZIRKSBLÄTTER haben deshalb bei der für den Bezirk Melk zuständigen ASFINAG- Autobahnmeisterei in Ybbs nachgefragt, wieviel und um welche Art von Abfällen es sich handelt.
Das Ybbser Team von Rudolf Haselberger hat den Abschnitt von Kilometer 80 bis 122 auf der A1 zu betreuen. Die Strecke, welche einem gesamten Marathon entspricht, wird von den Mitarbeitern drei bis vier Mal jährlich abgegangen um die reisigen Mengen an Abfällen zu beseitigen. „150 Tonnen Müll werden dabei jedes Jahr händisch gesammelt. Dies ist ein irrer Aufwand für uns und mit enormen Kosten verbunden“, erzählt Haselberger.

Fahrzeuge werden zurückgelassen
„Auf Rastplätzen entsorgte Elektrogeräte sind eher rückläufig, dafür werden immer häufiger Autos, welche sich in enorm schlechten Zustand befinden, einfach auf dem Pannenstreifen abgestellt. Es handelt sich hier meist um Fahrzeuge aus dem Osten, wie zum Beispiel aus Rumänien oder Bulgarien. Oft sehen wir den Eigentümer nie wieder und müssen das Auto auf unsere Kosten entsorgen“, beschreibt Rudolf Haselberger einen aktuellen Trend.

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