Ein Herz für die Jugend
Zwölf Melker Kommunen wurden zu „Jugendpartnergemeinden“ geadelt.
von Christian Trinkl
BEZIRK MELK. Und da wird immer gesagt, es werde zu wenig für die Jugend getan: Bischofstetten, Blindenmarkt, Dunkelsteinerwald, Hürm, Kilb, Krummnußbaum, Loosdorf, Mank, Melk, St. Leonhard am Forst, St. Oswald und Yspertal sind bei den 127 niederösterreichischen Jugendpartnergemeinden dabei. Jugendlandesrat Karl Wilfing freute sich über die Rekordbeteiligung der Gemeinden und lobte die intensive und qualitative Jugendarbeit vor Ort.
Blindenmarkt holte sich zusammen mit Amstetten und Kirchberg an der Pielach sogar den Viertelssieger-Titel. „Wir bemühen uns seit Jahren, der Jugend etwas zu bieten. Vor allem unsere Vereine sind bei zahlreichen Aktivitäten, wie etwa dem Ferienspiel, immer mit dabei“, so Bürgermeister Franz Wurzer. Besondere Freude herrscht auch beim Blindenmarkter Jugendgemeinderat Albert Brandstetter: „Unser Kulturraum wurde zusammen mit den Jugendlichen ohne eine einzige Monteur-Stunde umgebaut. Denn wenn man selber dabei ist und etwas baut, dann passt man auch darauf auf und zerstört es nicht.“
Auch die Teilnahme am Discobus-Projekt sowie der Bau einer Beachvolleyballanlage brachte der Gemeinde Punkte bei der Jury ein.
Den Gewinn von 1.000 Euro will man in Jugendprojekte stecken. Dazu sollen die Jugendlichen befragt werden.
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