Wachauer Marille
"Genussgut" hat in der Wachau wieder Saison
WACHAU. Nichts wird so sehr in den Wachauer Gemeinden erwartet wie die Marillenernte – na gut, vielleicht noch die Weinernte. Die orangefarbene Frucht der Donauregion, die Wachauer Marille, ist nun erntereif und bereit zum Genießen, egal ob in Originalform oder "bearbeitet" als Marmelade, Schnaps, Saft oder in anderen genussvollen Variationen.
Vorsicht vor "Fälschungen"
Doch nicht jede Marille ist eine Wachauer Marille. Die Besonderheiten der Frucht erkennt man sofort: Sie sieht nicht nur hübsch und prall aus, sondern schmeckt auch ausnehmend süß und saftig. Deshalb wurde sie auch unter dem Namen Wachauer Marille EU-geschützt. Beim Kauf von Wachauer Marillen sollte man darauf achten, dass auch wirklich das Original im Einkaufskorb landet. Erkennbar sind diese Früchte am entsprechenden Logo auf den Kartons, das ein Marillenzisterl zeigt. Seit 2003 kümmert sich der Verein Original Wachauer Marille um die Erhaltung und Vermarktung dieser für die Wachau so typischen Frucht. Das Siegel des Vereins dürfen nur Betriebe führen, die sich verpflichten, die seit mehr als 100 Jahren in der Wachau üblichen Sorten von besonderer Qualität zu produzieren. Mehr dazu: www.marillenernte.com
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