Bioenergie NÖ
In zwei Jahrzehnten tut sich viel

Bürgermeister Edmund Binder – Maria Laach am Jauerling; Präsident Abg. z. NR Johannes Schmuckenschlager – Landwirtschaftskammer NÖ; Obmann Gerhard Rathammer – Bioenergie NÖ; Josef Spindelböck | Foto: Diözese St. Pölten
2Bilder
  • Bürgermeister Edmund Binder – Maria Laach am Jauerling; Präsident Abg. z. NR Johannes Schmuckenschlager – Landwirtschaftskammer NÖ; Obmann Gerhard Rathammer – Bioenergie NÖ; Josef Spindelböck
  • Foto: Diözese St. Pölten
  • hochgeladen von Philipp Pöchmann

20-Jahre Bioenergie NÖ reg. Gen.m.b.H.: Gelungene Feier in Maria Laach am Jauerling am, musikalisch untermalt mit der Trachtenkapelle Maria Laach und dem Musikverein Gramatneusiedl.

MARIA LAACH. Ein wesentlicher Meilenstein in der Entwicklung von regionalen Biomasse Nahwärmeanlagen im ländlichen Raum war die Gründung der Bioenergie NÖ. Wenn wir heute erfolgreich zurückblicken, dann liegt es auch daran, dass die Gründer der Bioenergie NÖ die Landwirtschaftskammer NÖ, die AGRAR PLUS, der Waldverband NÖ und der Biowärmeverband NÖ schon vor 20 Jahren einen Schritt voraus gedacht hatten und erkannt haben, dass speziell im ländlichen Raum die Zukunft der Wärmeversorgung den kleinen kompakten, biogenen Wärmeversorgungseinheiten gehört.

„Es ist uns gelungen, in den vergangenen 20 Jahren mit der Bioenergie NÖ einen bäuerlichen Wärmedienstleister für ganz NÖ zu etablieren. Die Wichtigkeit dieser regionalen und gesicherten Wärmeversorgung wurde vor kurzem durch die extreme Verteuerung, zusätzlich gepaart mit Versorgungsengpässen der fossilen Energieträger deutlich aufgezeigt“ meinte Präsident NR Johannes Schmuckenschlager in seiner Festrede.

Gemeinsame Energie

Als Besonderheit bietet die Bioenergie NÖ unter dem Titel „Gemeinsame Energie“ maßgeschneiderte Wärme-Contracting Modelle, Versorgungssicherheit mit Brennstoff Holz, vernünftige Wärmepreise und professionelle Beratung. Wir sind ein Ansprechpartner für interessierte Kunden wie Wohnbauträger, öffentliche Gebäude - Schulen, Soziale- und Gesundheitseinrichtungen und Gewerbebetriebe und zwar von der Projektentwicklung, der Planung bis hin zum Betrieb einer Wärmeversorgungsanlage.

Das einzigartige innovative Konzept hinter der Bioenergie NÖ unter dem Titel „So wenig zentral wie nötig, so viel dezentral wie möglich“ in Verbindung mit einer optimalen Wertschöpfung für die Regionen hat uns in der Vergangenheit einen ÖGUT Umweltpreis eingebracht. Auch die in NÖ 500. Heizanlage in Hofstetten-Grünau und die 750. Heizanlage in Gnadendorf wurden von der Bioenergie NÖ errichtet. Auch bei europaweit ausgeschriebenen Forschungsprogrammen ist die Bioenergie NÖ mit ihrem „know-how“ als gefragter Partner dabei.

Stolz präsentiert die Bioenergie NÖ Leuchtturmprojekte wie z. B. die Wärmeversorgung der Bildungstätte Mold der LK-Niederösterreich, die Wärmeversorgungen der Autobahnraststätten St. Pölten/Völtendorf und Haag oder die Wärmeversorgung von Aggsbach-Markt im Weltkulturerbe Wachau.

22.000 kW realisiert

Bis heute wurden von der Bioenergie NÖ 72 Biomasse Nahwärmeanalgen mit einer Wärmekundenleistung von 22.000 kW realisiert. Über 400 land- und forstwirtschaftliche Mitglieder versorgen rund 1500 Kunden mit Wärme aus über 54.000 Schüttraummeter regionalem Waldhackgut. Dadurch können jährlich über 3,1 Millionen Liter Heizöl und 10.400 Tonnen CO2 in NÖ eingespart werden.

„Wir können durch Intensivierung der regionalen Wärmeversorgung auf Basis nachwachsender Rohstoffe einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der gesteckten Klimaziele in NÖ leisten. Speziell im ländlichen Raum muss der Ausbau erneuerbarer Energie die Antwort auf die Energiekrise und den Klimawandel sein. Viele Öl- und Gasheizungen müssen noch ersetzt werden! In Zukunft sehe ich die Bioenergie NÖ als starken regionalen Partner bei der notwendigen Zeitenwende im Bereich der Wärmeversorgung. Aber auch die Stromproduktion über die neuesten Technologien mit Biomasse oder auch in Kombination mit PV-Anlagen werden in den nächsten Jahren für die Bioenergie NÖ Thema sein. Wir können und wollen uns dieser Herausforderung und Verantwortung gemeinsam stellen. Ziel für die Bioenergie NÖ soll sein, in 10 Jahren 100 Biomasse Heizanlagen in NÖ zu betreiben“ vermeint der Obmann der Bioenergie NÖ Gerhard Rathammer

Bürgermeister Edmund Binder – Maria Laach am Jauerling; Präsident Abg. z. NR Johannes Schmuckenschlager – Landwirtschaftskammer NÖ; Obmann Gerhard Rathammer – Bioenergie NÖ; Josef Spindelböck | Foto: Diözese St. Pölten
Josef Plank – Österreichischer Raiffeisenverband; Obmann Karl Sommer – Biowärmeverband NÖ; Bgm. Edmund Binder – Maria Laach; Obmann Gerhard Rathammer – Bioenergie NÖ; Präsident Abg. z. NR Johannes Schmuckenschlager – Landwirtschaftskammer NÖ; Josef Breinesberger – AGRAR PLUS; Josef Spindelböck – Diözese St. Pölten;  Herbert Haneder – Landwirtschaftskammer NÖ; Obmann Stv. Heinz Steindl – Bioenergie NÖ; Harald Hebenstreit – Landwirtschaftskammer NÖ; Ulrich Schwaiger – Landwirtschaftskammer NÖ; Christian Burger- AGRAR PLUS

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

4:34

Fische sind Glückskinder des Monats
Horoskop – das sagen die Sterne im Mai

Wir sind angekommen, im Wonnemonat Mai. Ob es für die zwölf Sternzeichen wirklich romantisch wird, das wissen Astrologe Wilfried Weilandt und Astroshow-Moderatorin Sandra Schütz. Und diesmal mit dabei: Violinistin Barbara Helfgott. ÖSTERREICH. Auf den Mai freuen dürfen sich alle Fische, die zählen nämlich – mit 100 Prozent in sämtlichen Bereichen – zu den Glückskinder des Monats. Ein wenig mehr Geduld müssen hingegen die Krebse haben. Die sind zwar die Pechvogerl des Monats Mai, haben es im...

Hier findest du die billigsten Tankstellen in Niederösterreich.
4

Benzin- und Dieselpreise
Die billigsten Tankstellen in Niederösterreich

Hier erfährst du täglich, wo die billigsten Tankstellen in Niederösterreich sind, wie man günstig tankt und auch, wie man am Besten Sprit sparen kann. NÖ. In ganz Österreich ist es am günstigsten Vormittags zu tanken, da die Tankstellen nur einmal täglich, um 12 Uhr, die Spritpreise erhöhen dürfen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit und in unbegrenztem Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen in Niederösterreich täglich mit den aktuell gültigen Preisen. Die...

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf MeinBezirk.at/Niederösterreich

Neuigkeiten aus Niederösterreich als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Bezirksblätter auf Facebook: MeinBezirk.at/Niederösterreich

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Niederösterreich und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.