Stadtgemeinde Mank
Initiative für St. Pöltner Wallfahrt

Josef Kowar, Matthias Stadler, Martin Leonhardsberger, Wolfgang Reisenhofer und Stefan Bauer. | Foto: Stadtgemeinde Mank
  • Josef Kowar, Matthias Stadler, Martin Leonhardsberger, Wolfgang Reisenhofer und Stefan Bauer.
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Mit einer gemeinsamen Initiative der Städte St. Pölten und Mank sollen mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die St. Pöltner Gelöbniswallfahrt gefunden werden.

MANK/ST. PÖLTEN. Seit 1646 findet die jährliche Gelöbniswallfahrt der St. Pöltner nach Mank statt. Der Weg wurde 2009 neu beschildert und mit einer Wanderkarte beworben. Da nur mehr 20 Pilger zur heurigen Wallfahrt gekommen sind, soll die Wallfahrt erneut ins Bewusstsein gerufen werden. Beim gemeinsamen Termin der Gemeinde- und Kirchenvertreter im Rathaus St. Pölten zeigte sich Bürgermeister Matthias Stadler offen für neue Ideen. Dompfarrer Josef Kowar, der Manker Stadtpfarrer Wolfgang Reisenhofer und BGM Martin Leonhardsberger freuten sich über die Unterstützung von der Stadt St. Pölten. Mit Pressearbeit, Pilgerbussen und einer eigenen Radfahrer-Wallfahrt und einem Empfang in Mank beim „Schlangenkreuz“ sollen im kommenden Jahr mehr Pilgerinnen und Pilger die Tradition wieder aufleben lassen. Mit Tourismusdirektor Stefan Bauer wurde der Termin mit Sonntag, 30. Juni 2024 bereits fixiert.

Der historische Hintergrund der Wallfahrt:
1645 forderte die Pest in der Stadt St. Pölten, die damals kaum 2000 Bewohner zählte, besonders viele Opfer. In kurzer Zeit starben mehr als 400 Personen an dieser schrecklichen Seuche. Der Seelsorger gab damals der Bevölkerung den Rat, doch die Muttergottes um Hilfe zu bitten und in den Wallfahrtsort Mank zu pilgern. Also beschloss der Stadtrat, dass sich St. Pölten durch ein Gelöbnis zu einer jährlichen Bitt – und Dankwallfahrt zur Muttergottes nach Mank verpflichtet und außerdem ein Votivbild zu Ehren der Mutter von der immerwährenden Hilfe gestiftet werde. Am 1.Juli 1664 wurde dieses feierlich nach Mank gebracht.

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