Boost the Vienna City Marathon

- Tanja und ich nach dem Zieleinlauf
- hochgeladen von Werner Schrittwieser
Nach dem einwöchigen Trainingslager in Zwettl verlief es leider nicht ganz nach Plan. Berufsbedingt musste ich danach wieder ein paar Tage pausieren, was jedoch aufgrund der doch etwas größeren Belastung jetzt nicht unbedingt ein Nachteil war.
Am Wochenende darauf ging ich beim Melker Osterlauf als "Kameraläufer" mit der GoPro ins Rennen. Mit der Stange war es jedoch schon eine Challenge, welche sich mit der Zeit auch "reinhängt" - aber egal, Spaß hat es allemal gemacht. Die erste von zwei Runden des 5km-Bewerbs noch sehr locker unterwegs und für jede Menge an Späßen aufgelegt, versuchte ich die zweite Runde etwas schneller zu absolvieren! Das lustige Video dazu gibt es hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=0b3ITA9FuM8
Nur kein Risiko eingehen
Bereits einen Tag später machte sich eine blöde Verkühlung bemerkbar, ein sehr hartnäckiger Schnupfen blieb mir die ganze Woche über erhalten. Da hieß es auf Nummer sicher zu gehen und sich zu schonen. Deshalb hieß es von Dienstag bis Samstag eine komplette Pause einzulegen, um nichts zu riskieren und am Sonntag beim Vienna City Marathon dabeizusein.
Halbmarathon-Debüt begleiten
In Wien war ich wieder als adidas booster im Einsatz und begleitete Tanja aus Tirol bei ihrem Halbmarathon-Debüt. Kurz nach Acht trafen wir uns bei den Kleidertransportern und nach einem kurzen Toi Toi-Besuch (von kurz kann man aufgrund der Wartezeiten jedoch nicht wirklich sprechen *g*) machten wir uns gemeinsam mit Heidi auf den Weg zum Start. Kurz darauf fiel bereits der Startschuss zum 32. Vienna City Marathon und wir nahmen die 21,1 Kilometer in Angriff. Über die Reichsbrücke drüber versuchten wir das Tempo zwischen 5:15 und 5:20 min/km einzupendeln.
Ein "ungebetener Gast"
Dies klappte ganz gut und wir konnten Kilometer um Kilomter abspulen, doch plötzlich gesellte sich ein "ungebetener Gast" hinzu. Tanja klagte bei KM 13-14 plötzlich über Seitenstechen, wir versuchten das Tempo ein wenig zu drosseln, um durch gezielte Atmung entgegenzuwirken. Doch leider ohne Erfolg, und so machten wir bei der Labstelle bei KM 15 eine kurze Pause und hofften, dass dieser "Gast" wieder das Weite sucht. Es hieß also weiterkämpfen, doch leider war dieser sehr hartnäckig und die Abwesenheit war nur von kurzer Dauer. Bei KM 17-18 legten wir nochmals eine kurze Pause ein, doch Tanja gab nicht auf.
Dem Ziel entgegen
Wir nahmen wieder Fahrt auf und Tanja biss die Zähne zusammen und kämpfte weiter. Das Ziel kam immer näher und ich versuchte sie nochmals zu motivieren - mit Erfolg, denn auf dem letzten Kilometer drückte Tanja nochmals ordentlich aufs Tempo und sprintete dem Ziel entgegen. Jetzt hieß es noch den tollen Zieleinlauf am Heldenplatz zu genießen. Der Blick auf die Uhr sagte uns 1:57:59 und somit konnten wir vollauf zufrieden sein.
Kampfgeist bewiesen
Den allerersten Halbmarathon unter 2 Stunden zu finishen ist definitiv ein voller Erfolg, zu dem ich Tanja auch ganz herzlich gratulieren möchte. "Du hast wirklich Kampfgeist bewiesen und somit für ein tolles Halbmarathon-Debüt gesorgt! Es hat mich gefreut dich dabei begleitet zu haben."
Anschließend konnten wir noch ein paar gemütliche und gesellige Stunden im Hervis-Zelt am Heldenplatz verbringen! Somit ein rundum gelungener Sonntag beim Vienna City Marathon!
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