Europäische Projekte auf regionaler Ebene
In enger Zusammenarbeit werden Themen diskutiert und Ideen weiter ausgearbeitet.
¶BEZIRK SCHEIBBS. Das Regionalmanagement als Vernetzungsstelle für regionale Anliegen, Initiativen und Strategien, hat das Ziel die Regionalpolitik der Europäischen Union auf lokaler Ebene bestmöglich umzusetzen. Um ein Leistungsbild des Regionalmanagements Niederösterreich zu geben und über gemeinsame Herausforderungen zu diskutieren, wurden die Sozialpartner zu einem Informationsvormittag ins Haus Mostviertel geladen.
Beim routinemäßigen Jour fixe informierte Regionalmanager Karl G. Becker Vertreter der Sozialpartner, der Politik und des Arbeitsmarktservice‘ über die Aktivitäten und Planungen des Regionalmanagements NÖ. Karin Schildberger, verantwortlich für die Mobilitätszentrale Mostviertel, stellte das Angebot der Mostviertellinien vor. Einige Anpassungen sollen die Auslastung der Autobuslinien weiter verbessern. Landtagsabgeordneter Andreas Pum, Obmann des Regionalverbandes, referierte über abgewickelte Projekte und die kommende Programmplanungsperiode der Europäischen Union (EU) 2014 bis 2020.
„Langwierige Debatten werden bei der Zuordnung und Klassifizierung der Regionen und der Dotierung der damit verbundenen Fonds erwartet“, ist er überzeugt. Bis die neue Finanzierung der EU steht und wieder Gelder ausbezahlt werden können, wird es in manchen Bereichen wohl 2015 werden. „Die Aufgabe des Regionalmanagements ist, die scheinbar ferne und bürokratische Projekt- und Förderstruktur der EU lokal umzusetzen“, so Pum weiter.
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