Mehr "Schweden" für Niederösterreich: Wirtschaft wird kinderfreundlicher

Landesrätin Barbara Schwarz, Bundesministerin Sophie Karmasin und WKNÖ-Präs. Sonja Zwazl | Foto: NLK/Filzwieser
  • Landesrätin Barbara Schwarz, Bundesministerin Sophie Karmasin und WKNÖ-Präs. Sonja Zwazl
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Die begleitende Initiative „Unternehmen für Familien“ ist ein wichtiger Baustein der Strategie, Österreich bis zum Jahr 2025 zum familienfreundlichsten Land Europas zu machen. Im Vorfeld zur Infoveranstaltung informierten Bundesministerin Sophie Karmasin, Landesrätin Barbara Schwarz und WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl über die Lebensrealitäten und Rahmenbedingungen für Familien in Niederösterreich und die aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Familienfreundlichkeit in Unternehmen als Entscheidungsgrundlage

„Familienfreundlichkeit ist ein wesentlicher Standortfaktor für Gemeinden und ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Wirtschaft. Höhere Motivation und Mitarbeiter/innenbindung sowie weniger Fluktuation und Krankenstände sind dabei nur einige positive Argumente, die sich durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreichen lassen. Vielmehr ist Familienfreundlichkeit aber auch ein zentraler Standort- und Wettbewerbsfaktor im Kampf um die besten Köpfe, insbesondere in Niederösterreich. Die Vereinbarkeit ist zudem bei der Job-auswahl bereits jetzt der zweitwichtigste Aspekt nach guter Bezahlung. Es spricht also alles dafür, dass wir uns gemeinsam für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen und Österreich noch familienfreundlicher machen“, betonte die Ministerin gleich zu Beginn die Wichtigkeit des Themas.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet die Wirksamkeit von Familienfreundlichkeit im Unternehmen etwa 23% weniger krankheitsbedingte Fehltage, 10% geringere MitarbeiterInnen-Fluktuation und 11% höhere Motivation.

Nach dem möglichen Verdienst liegt die Vereinbarkeit des neuen Jobs mit der Familie laut einer Umfrage bereits auf Platz 2 der Entscheidungs-Skala bei Arbeitnehmern, wenn sich diese auf Jobsuche befinden.

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