Marbachs Rudi Gotsmi möchte es nochmal wissen
Ein 51-jähriger Start-up aus Marbach ist auf der Suche nach Investoren für seinen Fitnesswürfel "FitW".
MARBACH. "Alter schützt vor Ideen nicht", erklärt der neueste Start-up aus dem Bezirk Melk, Rudolf Gotsmi. Mit 51 Jahren möchte er es noch einmal wissen und entwickelte den "FitW", ein Fitnessgerät in Würfelform.
Sinnvolles für die Menschen
"Ich wollte unbedingt etwas Sinnvolles für die Menschen machen, egal ob Groß oder Klein. So kam mir die Idee ein Fitnessgerät zu entwickeln, welches ein Kindergartenkind genauso wie einen Erwachsenen zum Fitnesstraining animiert", beschreibt der Marbacher seine Grundidee.
Seine Inspiration: den weit verbreiteten Gymnastikball zu ersetzen. Vor knapp einem halben Jahr entdeckte der Fitness- und Gesundheitswürfel dann "das Licht der Welt".
Rapid Wien und Gallhuber
Zwei prominente Abnehmer hat er auch schon für seinen Würfel gefunden. "Die Fußballer von Rapid Wien und die Göstlinger Skirennläuferin Katharina Gallhuber trainierten schon auf dem Würfel", sagt der lizenzierte Fußballtrainer voller Stolz.
Würfel-Investoren gesucht
Vor wenigen Wochen hat er beschlossen, den Würfel nicht nur im Kleinen zu produzieren, sondern mit einer "Massenproduktion" zu starten. "Ich habe Ende Jänner ein 'Crowdinvesting' gestartet, wo Menschen in mein Produkt investieren können und natürlich auch beim Verkauf beteiligt sind", sagt der ehemalige Mitarbeiter einer Möbelfirma. Mit Stand Montag (9 Uhr) waren es schon 27.490 Euro auf dem Investmentkonto. "Mein Ziel sind 100.000 Euro. Das reicht schon mal, dass ich den Würfel vernünftig produzieren lassen kann", so Gotsmi.
Hier geht es zum Video von 2 Minuten, 2 Millionen
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