fest Gosh!art 2019
Tag 4 des Wolkersdorfer Dialektfests

Foto: Eckert
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WOLKERSDORF. Den Abschluss des fest Gosh!art am Sonntag, den 27. Oktober, wird weiblich mit Herrenbeteiligung.  Um 18 Uhr kommt Andrea Eckert auf die Bühne, bevor um 19.30 Uhr Martin Neid Weinviertler Lokalkolorit versprüht. Den letzten Act des fest Gosh!art 2019 werden um 21 Uhr Ernst Molden & das Frauenorchester bestreiten

Tickets

Der Kartenvorverkauf ist bereits gestartet. Man kann zwischen Tagestickets oder dem Vier-Tage-Festivalpass für das Wolkersdorfer Pfarrzentrum wählen.

Andrea Eckert

Die charismatische Schauspielerin Andrea Eckert gestaltet einen Gesangs- und Rezitationsabend unter dem programmatischen Titel: „Zum Weinen schön, zum Lachen bitter“. Die vielfach preisgekrönte Künstlerin vermittelt darin faszinierende Kabinettstücke jüdischer Dichter, Komponisten und Kabarettisten, wie Friedrich Hollaender, Georg Kreisler, Randy Newman, André Heller, Barbara, Thomas Brasch, Else Lasker-Schüler.
André Heller sagte über sie:  „Andrea Eckert ist ein kostbares österreichisches Bühnenwunder. Aufritte der Ausnahmekünstlerin zu versäumen gilt unter Kennern zu Recht als Unterlassungssünde. Ihr Programm „Zum Weinen schön, zum Lachen bitter“ ist eine tiefberührende Hommage an die jüdische Seele von zeitloser Aktualität.“
mit
Klavier und Akkordeon – Tommy Hojsa
Saxophon, Klarinette, Querflöte – Otmar Klein
Schlagzeug und Percussion – Lenny Dickson

Martin Neid

Wege und Gedankengänge die wegführen aus Lärm, Wichtigkeit und aus dem „gefrorenen Meer“ (Kafka) in uns. Damit so eine Wanderung belebt, darf das Gepäck der Worte nicht erdrücken, der leichte Gang nicht von lauter schwarzen Gedanken erdrückt werden.
Ob das gelingen wird? Weiß ich nicht. Am Anfang eines Weges weiß man nie nix.

Ernst Molden & das Frauenorchester

feat. sibylle kefer, marlene lacherstorfer und maria petrova
Im Sommer 2015 sollte ich im Duo mit der Sängerin Sibylle Kefer in Kritzendorf am Donauufer ein kleines Konzert spielen. Die Bassistin Marlene Lacherstorfer war mit einer anderen Band auf demselben kleinen Festival engagiert und bot an, bei uns mitzuspielen. Das lag nahe, denn so wie Sibylle ist auch Marlene seit vielen Jahren bei meinen Musikprojekten immer wieder beteiligt gewesen. Aber in diesem Trio hatten wir noch nie gespielt. Es war ein neues Gefühl. Wir spielten Balladen, und ich wollte schnellere Sachen spielen. Wir saßen, und ich wollte aufstehen.
Ende des Jahres traten wir noch einmal auf, in der Wiener Arena. Marlene und Sibylle hießen da erstmals Frauenorchester. Der Name, zunächst als Witz gemeint, fühlte sich da bereits wahrhaftig an.
Im Sommer 2016 lernte ich auf einem Festival in Thüringen die bulgarische Schlagzeugerin Maria Petrova kennen, die dort mit ihrer unbeschreiblichen Art-Punk-Vaudeville-Band Madame Baheux auftrat. Ich fragte bei Maria, die seit vielen Jahren in Wien lebt, schüchtern an, und das Frauenorchester war vollzählig.
Von unserem ersten gemeinsamen Auftreten an, Weihnachten 2016 im Wiener Porgy & Bess, war klar, daß ich mit dieser Band meine bisherigen Songs weder spielen konnte noch wollte. Es mußte eigenes Material her, unruhige, brüchige, treibende Sachen, so wie die Musik der Frauen. Parallel zu unseren ersten Shows schrieb und übersetzte ich. Irgendwann, Anfang des heurigen Jahres, war unser Programm fertig. Mit meinem Produzenten Kalle Laar kehrten wir im Studio von Thomas Pronai in der Cselleymühle zu Oslip/Uzlop im Burgenland ein und nahmen in zweieinhalb Tagen unser Album DEI SCHWESDA WAAND auf.
Hier ist es jetzt, es ist unser akustisches Roadmovie. Möge es Freunde und Freundinnen finden, und vielleicht sieht man sich ja auch leibhaftig, further up the road.

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