Flüchtlingshilfe Wolkersdorf
Es ist noch Kraft da

Foto: Flüchtlingshilfe Wolkersdorf

WOLKERSDORF. Die Bilder der über die Ostautobahn gehenden Familien und Kinder sind in unseren Köpfen präsent. Die Reaktionen, die sie auslösen waren und sind unterschiedlich. In Wolkersdorf führten sie zur Gründung des Vereins "Flüchtlingshilfe Wolkersdorf".
Nun wurde über die Arbeit der letzten vier Jahre Bilanz gezogen. "Das Miterleben, wie sich die geflüchteten Kinder in der Schule einleben und aufblühen, oder äußerst gut besuchte Veranstaltungen, die nur erfolgreich waren, weil die Geflüchteten wirklich ausgiebig aufgekocht hatten.", war ein wesentlicher Motivationsgrund für Obmann Rudolf Rögner sich zu engagieren. Er berichtet von vielen Begleitungen, vielen Checkereien und vielen Beratungen. Beziehungen zu den Geflüchteten sind entstanden, etliche von ihnen halten auch noch Kontakt zu Wolkersdorf, auch wenn sie schon längst nach Wien weitergezogen sind. "Zu erwähnen sind weiters der Einsatz der Familie Maurer und vielen Arbeitsstunden der DeutschkursleiterInnen" hebt Rögner einige besonders hervor.

Es geht weiter

Die Einnahmen von 11.130 Euro stammen vor allem aus Spenden, aber auch aus dem Erlös von Veranstaltungen. 10.960 Euro wurden für Deutschkursen, Monatskarten, und Übersiedlung in Wohnungen ausgegeben.
"Es ist viel weniger zu tun als früher, aber nicht nichts", erklärt Rudolf Rögner, weiter "Wir wissen von 41 Geflüchteten, die in unserer Großgemeinde leben. Wir wollen weiterhin Unterstützung anbieten können, wenn es nötig ist." 
Daher wurde der Verein nicht aufgelöst, sondern eine Neuwahl des Vorstands gemacht:
Rudi Rögner als Obmann, Susanne Schwelle als Schriftführerin und Evelyne Krapfenbauer als Kassaführer und Margit Braun und Julia Geißler-Katzmann als Vorstandsmitglieder.
Zu den Anliegen für die Zukunft gehört zum Beispiel Bildung und Beratung für Mädchen und junge Frauen.

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