KLAR! Regionen Weinviertler Dreiländereck
Exkursion Weidewirtschaft und exotische Früchte im Weinviertel

- Thomas Labuda, Benedikt Miksch, Christian Frank, Johannes Selinger, Wolfram Erasim, Veronika Erasim, Johannes, Matthias Klaunzer, Mariella Schreiber, Markus Ulrich, Richard Erasim, Johannes & Alexander
- Foto: WDE
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
Die KLAR! Regionen Weinviertler Dreiländereck, Land um Laa und Mistelbach-Wolkersdorf begaben sich mit rund 45 Teilnehmenden auf eine Exkursion in die Rabensburger Auen. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf innovativen und alternativen Betriebskonzepten, wobei die Anpassung an den Klimawandel im Fokus stand.
RABENSBURG. Als erste Station wurde in den Rabensburger Bauernwiesen ein Beweidungsprojekt mit Rindern des 11er Hofes aus Hausbrunn besichtigt. Durch die Beweidung wird nicht nur die Artenvielfalt gefördert, sondern auch nachhaltige Kreislaufwirtschaft betrieben.
Die Tour führte die Teilnehmer im Anschluss auf den Biohof ERLA-Exoten, wo exotische Früchte wie Mandeln und Pawpaw angebaut werden. Thomas Labuda, Landwirt bei ERLA-Exoten, erklärte den Besuchern die Entstehungsidee des Anbaus der Pawpaw und betonte: "Das nordöstliche Weinviertel ist eine besonders niederschlagsarme Region, daher haben wir begonnen auch untypische Obstarten anzubauen. Die Pawpaw ist auch eine Diva - da die Früchte nicht wie andere Obstarten bereits unreif geerntet werden dürfen, sondern bei Reife vom Baum in Netze fallen. Rund zwei Tage später sind sie genussreif.“
Vernaschen
Abschließend wurden alle Teilnehmer zu einer Verkostung der exotischen Früchte eingeladen, um die Geschmacksvielfalt und die Vielseitigkeit dieser besonderen Produkte zu erleben.
Diese Exkursion veranschaulicht die Bemühungen der KLAR! Regionen, innovative Wege in der Landwirtschaft zu erkunden und gleichzeitig auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren. Dabei wurde deutlich, wie innovative landwirtschaftliche Konzepte dazu beitragen können, die Region widerstandsfähiger gegenüber den Klimaveränderungen zu machen und neue Möglichkeiten für die Landwirtschaft zu schaffen.
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