Einstieg in ein e-carsharing Projekt so leicht wie noch nie
LISA will ins Grüne

  • Vizebürgermeister Christian Hirschvogl, Matthias Zawichowski, Obmann des Vereins Fahrvergnügen.at, Bürgermeister Christian Hellmer mit den LISAs.
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GROSSENGERSDORF (gdi). Das Mobility.Lab Niederösterreich ist eine gemeinsame Initiative vom Land Niederösterreich und 11 Gemeinden in der Region zwischen Wolkersdorf, Gänserndorf und Bad Pirawarth. Ein wesentlicher Bestandteil zur Mobilität im Individualverkehr sind vier Elektroautos, die unkompliziert und preisgünstig an vier Standorten ausgeborgt werden können.
"Der Zugang zu den Autos ist denkbar einfach," erklärt Matthias Zawichowski, Obmann des Vereins Fahrvergnügen.at. "Führerschein und ein Internetzugang sind Voraussetzung, nach der einmaligen Registrierung und Buchung geht es schon los."

Freifahrtsgutscheine zum Probieren
In Großengersdorf steht beim Gemeindeamt ein Elektro-Nissan Leaf bereit. Bürgermeister Christian Hellmer: "Wir haben nun ein zweites Mal dieses Angebot der Bevölkerung vorgestellt, beim ersten Mal spielte das Wetter nicht mit." Probefahrten waren bei diesem Aktionstag möglich und alle Fragen rund um die Nutzung wurden beantwortet. "Um unsere Bürger für das Ausprobieren dieses e-carsharings zu gewinnen, gibt es bei Einkäufen im Kaufhaus Schramm Freifahrtsgutscheine," so der Ortschef. In anderen Gemeinden ist durch eine ähnliche Aktion die Nutzerzahl der Elektroautos signifikant gestiegen. 

Günstiger geht es kaum
Ein Einführungsangebot macht derzeit dieses e-carsharing Angebot besonders attraktiv. Ohne Grundgebühr, ohne Bindung, kann das Elektrofahrzeug um drei Euro pro Stunde ausgeborgt werden, unabhängig von gefahrenen Kilometern. Eine dreistündige Rundfahrt durch das frühlingshafte Weinviertel käme auf neun Euro, die Reichweite der Fahrzeuge von rund 250 Kilometern bietet einen tollen Aktionsradius. Um die Wirkung dieses Mobilitätsmodells LISA auszuweiten, wäre eine höhere Nutzerzahl des e-carsharing Angebots nötig. "Derzeit sind knapp 100 Personen für alle vier Elektroautos in dieser Mobilitätsregion registriert, aufgrund der eher wenig gefahrenen Kilometer ist da noch viel Platz nach oben," so Zawichowski. Seine Erfahrung von ähnlichen Projekten in Niederösterrreich zeigt, dass pro 15 regelmäßigen Teilnehmern an einem e-carsharing Projekt im Durchschnitt einer davon das Zweitauto in der Familie abmeldet, und auf die wesentlich kostengünstigere Variante des "Nutzens statt Besitzen" umsteigt. 

Mehr Info: www.lisamachtmobil.at

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