Neue Ortsstellenleitung für Rotes Kreuz Mistelbach
Großen Herausforderungen für die zukünftige Entwicklung will sich das neue Ortsstellenteam stellen und zum Wohle der Bevölkerung meistern.
Nach nunmehr zwei Jahren ohne Ortsstellenleitung, standen vor kürzlich wieder Neuwahlen an. Zum Ortsstellenleiter wurde Gerhard Schuster, zu seiner Stellvertreterin Irene Scherner, als Schriftführer Johann Hochleithner und dessen Stellvertreter Peter Pavlecka, zum Kassier Christian Pleil und zu seinem Stellvertreter Hannes Unger, gewählt.
Hoch motiviertes Team
Der Flugrettungssanitäter Gerhard Schuster ist seit über zehn Jahren bei der Berufsrettung Wien und am Hubschrauber C9 tätig. Davor arbeitete er viele Jahre hauptberuflich beim Roten Kreuz Mistelbach. Seit 2014 ist er zusätzlich in seiner Freizeit als ehrenamtlicher Notfallsanitäter in Mistelbach im Einsatz. „Die Dienststelle in Mistelbach soll ein Kommunikations- und Ausbildungszentrum, eine Wohlfühldienststelle, für alle Sanitäterinnen und Sanitäter sein, zum Verweilen auch außerhalb der Dienst- oder Ausbildungszeit einladen und auch für Kursteilnehmer ein interessanter Ort der Begegnung sein, welcher Lust auf Mitarbeit erweckt“, steckt sich der neue Ortsstellenleiter ein hohes Ziel, „wir wollen alle Generationen ansprechen.“ Das hochkarätige, neu gewählte Team um Schuster, setzt sich sowohl aus schon langjährig Dienst versehenden, wie auch aus jungen Kolleginnen und Kollegen zusammen. In den Ortsstellenausschuss wurde Tina Gasser, Gregor Ladengruber, Martin W. Reichel, Dr. Matthias Pichler, und Maria Wegerth gewählt.
Volle Kraft voraus
Ein großes Aufgabengebiet und viele Vorhaben sind angedacht. Angefangen von verstärkter Öffentlichkeitsarbeit bei Feiern, Anlässen und Festen, bis zur verbesserten Kommunikation mit Behörden, anderen Organisationen und hilfesuchenden Menschen. Sowohl nach außen, als auch nach innen des in den letzten Jahren sehr angewachsenen Betriebes sollen die Kommunikation, die Ressourcen und die Synergien besser genutzt werden.
„Wir wollen Aus- und Fortbildungen für die Umstellung auf das kommende Nef-System organisieren. Erste Hilfe und andere Breitenausbildungskurse wollen wir intensiviert und vermehrt anbieten, das Netz an freizugänglichen Defibrillatoren soll verdichtet werden“, sind Schuster’s Pläne für die nächste Zukunft.
Mitarbeiter gesucht
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dringend gebraucht. Aus diesem Grund wird es auch in den Versorgungsgemeinden Informationsabende geben. Bei Übungen mit den Einsatzorganisationen werden neue Rettungstechniken für eine noch bessere Zusammenarbeit vorgestellt und angewendet.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.